Zusammenkunft . Kapitel 1

Die alte schaute in die Runde und nickte nur zu den reslichen, morgendlichen Begrüßungen. Dann traf ihr Blick, den ihres Sohnes und sie legte die Ohren leicht an. Ohne ein Wort nahm sie die Kräuter auf und wandte sich den grauen Kater zu. "Wie heißt du überhaupt?" fragte sie ihn etwas nuschelnd. Waschbärpelz konnte sich nicht daran erinnern, ob er vielleicht bei ihrem ersten treffen mal seinen Namen erwähnt hätte. Als sie jedoch den Ruf hörte, dass es nun losgeht meinte sie noch zu ihm: "Niemand verlangt das von dir..." ihre blauen Augen schimmerten kurz auf. Dann streckte sie ihren Kopf auf und fragte sich, wie weit der Weg wohl sein mag.
Ihre Schwanzspitze zuckte etwas vor Aufregung, dann lief sie schweigsam und langsam, hinter Eis- und Winterherz her.

Der denkt wohl, er sei mir sowas von überlegen. Nicht mit mir. Auf sowas lasse ich mich bestimmt nicht ein. Wegen sowas wurde ich kalt. Genau so war meine Mutter! Und dafür habe ich sie gehasst. dachte sie als sie die arrogante Antwort des kleinen Jungkaters gehört hat. Sie sträubte sich das Fell. Reiß dich zusammen. Es geht mich was an, weil ich zu der Gruppe gehöre. Leg dich nicht mit mir an. Mach halt was du willst. Ohne auf die Reaktion des Kater zu warten drehte sie sich um und lief zur Gruppe zurück. Sie nickte als Winterherz sie in die Flanke stupste und ihr Fell glättete sich langsam. Vorsichtig packte sie Hyäne am Nackenfell und lief neben Winterherz aus dem Lager herraus.

Frost sah nun, wie sich die anderen in Bewegung setzten und machte sich daran, ihnen zu folgen.
Aus der Nähe hatte sie jedoch noch die gedämpfte Antwort von Eisherz gehört und neugierig drehte sich die Rotbraune um, um zu sehen, mit wem sie gesprochen hatte. Ihre Augen erfassten ein mittlerweile stolz stehendes, dunkles Bündel bevor ihr Verstand ihr signalisierte, dass der Kleine es geschafft hatte.
Langsam tappte Frost auf den amgemagerten Kater zu und blickte ihn an. "Soso. Du hast es glücklicherweise also geschafft, zu überleben." miaute sie freundlich. Sie fragte sich, ob er überhaupt wusste dass er zu einem geringen Teil ihr, Frost, das leben zu erdanken hatte und zu einem weitaus größeren Teil Waaschbärpelz. Vermutlich nicht.
"Willst du mit uns kommen?" fragte sie ihn und schaute kurz zu den anderen, bevor sie sich ihm wieder zuwandte.

Himmel lächelte. " Wir suchen als Gruppe einen neuen Lagerplatz. Es ist nicht weit von hier. Ich hoffe nur man ist dann etwas geschützter als jetzt. Mein armes Fell." Sie sah ihn fragend an und miaute " Willst du den mitkommen? Es ist deine Entscheidung. Sie hoffte das Script mitkommen könnte, es währe schön ihn noch immer als Freund zu betrachten. Doch es war seine Entscheidung wie er sein Leben leben wollte. Ich habe mich schon entschieden, genau wie Light. Es wird schön und es wird ihr jetzt so viel besser gehen, seit Nachtpfote hier ist. Es fühlt sich alles mehr an wie eine große Familie die für einen da ist. Und dafür war Himmel dankbar. So sehr...

Nachtpfote lächelte Frost zu und miaute fröhlich " Ich bin Nachtpfote. Es ist schön dich kennzulernen, Frost." Dann verschwand die hübsche Tigerkätzin um mit jemanden anderen zu reden. Auch Himmel und der Kater Script unterhielten sich. Jeder kennt sich irgendwie. Ich hoffe ich kann noch mehr kennlernen. Als Himmel erklärte wo sie circa hingehen würden, beantwortete sich so eine Frage von selbst. " Mum, was werden wir dort machen, wenn wir im "richtigen" Lager sind. Hier ist es doch auch sicher?" Natrürlich war es hier etwas offen aber man konnte hier in Ruhe schlafen. Vileicht sind wir ja mehr als ich gesehen hatte? Nachtpfotoe verstand so einiges nicht.

Aurora sah zu den anderen, die anscheinend aufbrechen wollten. Dann nickte sie Frost, ihrer Schwester, die gerade mit dem kleinen Jungen sprach zu, und folgte Eisherz und Winterpelz. Wie wird das neue Lager wohl aussehen?, dachte sie sich und ging weiter. Langsam, aber sicher schien die Sonne aufzugehen und trotz des Gewitters wäre sie wunderschön gewesen, hätte sie Aurora durch den dichten Nebel aus Regen und Nebelschwaden gesehen. Nun versuchte sie sich durch den Regen zu Eisherz durchzukämpfen und fragte schliesslich: Wann kommen wir zum Fluss? Wenn es noch weiter so regnet, wird er in einer halben Stunde nicht mehr passierbar sein. Davor muessen wir ihn überquert haben, sonst stecken wir fest.
Aurora sah auf die anderen Katzen, mit denen sie in einem Clan sein würde. Zu viele. Dachte sie sich und ihr kam wieder der Gedanke einer Teilung.

Script sah Himmel an. ich werde mitkommen doch ich kenne keinen dieser katzen ausser dich
wird sich mein leben jemals ändern oder bleib ich ewig ein streuner .
Sein entschluss stand fest er würde mit der gruppe gehen ich werd mitkommen aber.. der rest des satzes sagte er nicht. Er stand auf und ging zu den Katzen die sich zu einer grupe versammelt hatten.
In dem regen nach etwas suchen ? das kan ja lustig werden er schaute sich nach himmel um da er ja nur sie kannte und er ein wenig angst hatte vor den anderen katzen.

Light warf Eolry kurz ein Lächeln zu, als dieser Aufstand, und ihr zunickte.
Dann runzelte sie die Stirn, und antwortete Frost bedächtig.
Naja .. wenn ich ehrlich bin .. ich weiß es nicht .. aber irgendwer wird schon kommen, und es uns sagen .. wahrscheinlich der SternenClan oder so
Sie war sich selbst nicht sicher, und genau dieses Gefühl, machte ihr Angst.
Sie hatte Angst den Weg ins ungewisse anzutreten, obwohl sie nicht alleine war.
Es war etwas völlig anders, was plötzlich in ihren Leben geschehen war, und sie wusste nicht so Recht, wo dieses Ereignis sie hinführen würde.
Sie bemerkte wie Winterherz sich bereitmachte, und ihr Fell sträubte sich kurz.
Augenblicklich glättete sie es wieder, damit niemand auf falsche Gedanken kam.
Als Nachtpfote und Himmelblüte zu ihr herüberkam, beruhigte sie sich, und fand ihre innere Ruhe wieder.
Sie leckte Nachtpfote liebevoll über die Stirn. Guten morgen mein Schatz schnurrte sie.
Sie bemerkte, wie sich die Katzen im Lager langsam in Bewegung setzten, eine nach der andere, dennoch lies sie sich Zeit ihrer Tochter zu antworten.
Jaja meine kleine, natürlich ist es hier auch sicher .. aber es ist kein guter Ort zum leben.
Andere Orte sind besser geeignet, als diese hier.
Naja .. erstmal werden wir uns aufteilen, und dann sehen wer jeweils wo hingehen wird, wenn wir Zwei richtige Plätze finden.
Und dort werden wir ein ganz anderes Leben anfangen.
Sie drückte ihre Schnauze in das Nackenfell ihrer Tochter.
Dort wird alles gut.
Dann stupste sie sie an, und wandte sich auch an Anfisa und Himmel.
Lasst uns gehen, hier haben wir nichts mehr zu suchen.
Und damit, wandte sie ihrem alten Leben den Rücken zu, und trabte den anderen nach, aus dem Übergangslager, in eine neue Zukunft.

Sie lächelte, den es freute sie das Script mitkommen wollte."Das ist schön, ich hoffe, wenn wir dort hingehen wo wir hingehen müssen es wenigstens trocken ist." Der Regen prasselte immernoch unnachgiebig auf alle ein. Doch die Donner vom Himmel waren weg. Es war etwas friedlicher als vorher und das berhuigte sie. Nun gut dann sollten wir auch mal aufbrechen, bevor wir die letzten werden." miaute sie zu Script und stand auf. Als auch ihre Freundien Light losging, wusste sie das es offiziel Zeit war neuzudenken und zu leben. Himmel folgte den Katzen. Und das wahrscheinlich für immer?....Ja, so wird es sein.

Nachtpfote hörte ihrer Mutter genau zu. Ein neues Leben anfangen? So wie sie es mir immer erklärt hatte? Mit vielen Freunden? Wie eine Familie? Durfte ich das überhaupt erleben? Nachtpfote war glücklich drüber und als ihre Mutter Sternrose sie auch noch einmal hielt, war es nicht wie früher, es war anders, weil sie ein neues Leben anfangen würden. Hatte ich mich danach gesehnt? Ich weiß es nicht...
Trotzdem folgte sie ihrer Mutter die schon losgetrabt war. Adieu, Streunerleben, sei Gegrüßt das Leben mit der großen Zukunft

Script blieb bei himmel und folgte den Katzen.
Das wars dan mit dem streuner leben , keine freiheit mehr . Script traute sich nicht von Himmel wegzugehen und blieb an ihrer seite. Der Regen machte ihn langsam wahnsinnig aber zum glück war es jetz nicht mehr so laut. Script beobachte die katzen die vor ihm waren , doch er blieb lieber bei Himmel.
Ob wir wohl dan alle so komische namen bekommen wie es einige hier haben
er schaute zu himmel und fragte werden wen wir dort sind auch so komische namen bekommen

Winterherz neigte seinen Kopf sanft zur Seite und sah Aurora. Die Frage war nicht an ihn gewandt, dennoch fühlte er sich mit angesprochen. Er sah sich um und versuchte die Umgebung zu mustern, was ihn, durch den Regen schwer, fiel. Der Kater überlegte kurz und mauzte dann ruhig zu ihr: "Es wird noch eine Weile dauern... wir haben gerade dieses Menschen-Dings aus Holz, Steg heißt es glaube ich, hinter uns gelassen. Wir müssen das kommende Schilf umgehen und dahinter ist der Bach; jedoch müssen wir noch ein Stück weiter-dort kommen erst die Trittsteine." als er endete, atmete er etwas zittrig aus. Ihm würde es nicht schwer fallen den Bach, selbst bei sanfter Strömung zu überqueren, doch wie sollte man den kleinen Hy und die Verletzten rüberbringen?! Ein leichter Windstoß zerzauste sein Fell, wobei er selbst sich dagegen stemmte.
Winterherz sah kurz über seine Schulter zurück. In diesem Tempo würden sie länger als eine halbe Stunde brauchen, dass stand fest. -Dennoch, so sei es. Man kann es nicht ändern; besser so als wenn die Verletzungen von den anderen wieder schlimmer werden- dachte er und sah, mit festem Blick, geradeaus.

Frost trat von dem kleinen Kater zurück und schloss sich mit einem Blick zurück kurz darauf den anderen an. Der SternenClan wird seine Pfoten schon in die richtige Richtung lenken. Obwohl es immer noch in Strömen regnete, war kein Donner mehr zu hören und das beruhigte die Rotbraune. Sie tappte am Ende der Gruppe mit und grübelte über Lights Worte. Wird uns der SternenClan leiten? Oder...nicht? Seufzend schaute sie sich nach etwas Gesellschaft um, um ihre von Ratlosgkeit gekennzeichneten Gedanken in eine andere Richtung zu bringen.

Der Regen durchnässte sein Fell und Elroy fiel es immer schwerer mit den anderen Katzen mitzuhalten. „Meine Verletzungen sind schlimmer als was ich es vermutete habe.“ Bei dem trostlosen Wetter fiel es Elroy sichtlich schwer nicht immer an Himbeer zu denken und dadurch zurückzufallen. Schritt für Schritt setzte er seine Pfoten durch die aufgeweichte Erde die seine Pfoten matschig werden ließ. Er sah sich um und musterte die fremden Katzen mit denen er diesen beschwerlichen Pfad ging, von denen er noch nicht einmal den Namen kannte. Er kannte Light und Winterherz flüchtig, mehr auch nicht.

Flüchtig registrierte Frost Blicke, die über sie hinwegglitten, mehrere der Katzen schienen sich umzuschauen, doch einer traf Frost besonders und der kam von dem massigen dunkelbraunen Kater der anscheinend Mühe hatte, mitzuhalten, denn er humpelte und sein Fell war von vielen noch frischenWunden gekennzeichnet die besorgniserregend wirkten.
Neugierig trabte sie ein Stück näher zu ihm hin und neigte kurz den Kopf. "Hallo." miaute sie freundlich. "Ich bin Frost, darf ich auch deinen Namen erfahren?"