Zusammenkunft . Kapitel 1

"Was ist da draußen los?" fragte Lachsjunges. "Es geht bestimmt um unseren Papa..." antwortete Fleckenjunges.
"Wir dürfen ihn nie sehen... und Mama ist in letzter Zeit so-anders." fügte Winterjunges hinzu. Die drei Jungtiere lagen zusammengekauert aneinander in dem warmen Bau, jedoch nicht ganz allein. Vor dem Bau stand ein weißer Tigerkater und hielt wache. Die Mutter der drei hat ihnen erzählt, dass dieser Kater ihr Onkel sei, jedoch sollten sie mit keiner Katze im Clan darüber reden und diesem Kater lieber aus dem Weg gehen. Plötzlich ertönte Außerhalb die Stimme der Anführerin, begleitet von wütendem Gefauche. Der Weiße schien zustimmend zu nicken und wandte sich den drei kleinen Kätzchen zu. "Über euer Schicksal wurde entschieden!" sprach er knurrend und packte die kleine schwarz-weiße Kätzin, die von der Musterung ihrer Mutter am ähnlichsten sah. Hohes, qualvolles Mauzen kam von der Kätzin, die hilflos in der Luft herum strampelte. "Lass Lachsjunges in Ruhe du Haufen Fuchskacke!" knurrte Winterjunges und verbiss sich in das Vorderbein des Katers. Dieser ließ sich von dem kleinen Kater nicht beeindrucken und schüttelte aus dem kleinen Körper das Leben heraus. "Nein, nein, nein. Bitte hör auf damit!" das flehende Mauzen kam von Fleckenjunges, die sich vor lauter Angst dicht auf den Boden drückte. Der weiße Körper der kleinen Kätzin, flog kurz durch die Luft und landete dumpf in der anderen Ecke des Baus. Nun wandte der Tigerkater sich dem braun-weißen Kater zu. Er zerrte Winterjunges von seinem Bein und schüttelte ihn genauso heftig durch, wie seine Schwester zuvor. Der kleine Kater rang noch Luft, als ein qualvoller Schmerz sich durch seinen ganzen Körper zog. Doch im nächsten Moment flog er durch die Luft und landete neben Fleckenjunges. Noch etwas benommen, blickte er auf und und sah mit an, wie eine wunderschöne schildpattfarbene Kätzin sich auf den weißen getigerten Kater stürzte. Fellfetzen flogen durch die warme Luft des Baus und wütendes Fauchen und Knurren hallte von den Wänden wieder. Hinter sich hörte er auf einmal den Ruf seiner noch lebenden Schwester, die von einem braunen Schüler aus dem Bau geschleppt wurde. Winterjunges räppelte sich auf und wollte schon hinterher hetzen, als er wieder in die Lüfte gehoben wurde. Wütend strampelte er, doch dann beruhigte er sich, als es die Kätzin war, die ihn zuvor gerettet hatte. 'Mondstaub wird euch nichts mehr zu leide tun, dass verspreche ich euch.' sprach sie ruhig. 'Was ist mit meinen Schwestern?!' wagte der kleine Kater zu fragen und schluckte. 'Lachsjunges jagt nun beim SternenClan; ich werde dafür sorgen, das ihr die Letzte Ehre erwiesen wird. Und Fleckenjunges ist bei Falkenpfote in guten Pfoten.' die ganze Art der Kätzin strahlte etwas beruhigendes aus. Ihr wohltuender Duft ließ die Trauer um Lachsjunges abklingen.
Er und seine Schwester ließen sich von den beiden an die Grenze tragen. 'Falkenpfote, geh sofort zurück und gib Waschbärpelz bescheid, dass wir sie hier erwarten.' 'Wird erledigt, Wiesenduft!' rief der braune Kater und eilte hinfort. 'Was passiert jetzt mit uns?' fragte Fleckenjunges. Wiesenduft leckte ihr zärtlich über den Kopf. 'Ich weiß es nicht; ich weiß nur, dass ihr euren eigenen Weg finden müsst, weit weg vom EisClan. Eure Pfoten werden euch den Weg weisen.' 'Der Weg ins Ungewisse?!' mauzte Winterjunges und blickte in die Ferne. 'Ich will nicht sterben... ich will noch nicht zu Lachsjunges.' jammerte Fleckenjunges kläglich auf. Ihr Bruder trat neben sie und stupste sie aufmunternd an. 'Du wirst nicht sterben, ich pass auf dich auf.' ein Hoffnungsschimmer flimmerte in den Augen der Kätzin auf; ihr war bewusst, dass Winterjunges ihrer Schwester zuvor auch nicht helfen konnte, jedoch war ihr ebenso bewusst, dass seine Worte stimmten. Zwischen den beiden herrschte ein starkes Band und sie vertraute ihm Blind.
Lautes Gejaule kam auf die drei Katzen zu und Waschbärpelz kam auf sie zu. 'Ich könnte dafür, dass ich dir helfe verbannt werden~' sprach Wiesenduft und schuppte die beiden Kätzchen, der nun ehemaligen Heilerin, entgegen. 'Wo ist Lachsjunges?' 'Mondstaub war vor mir in der Kinderstube... es tut mir leid.' der creamfarbenen Kätzin stockte das Blut. 'Sie ist tot?!' japste sie. Doch blieb Waschbärpelz keine Zeit zum trauern. Dankbar stupste sie ihrer Schwester, Wiesenduft, in die Wange und schnappte sich ihre beiden Jungen. Sie gingen weiter, immer weiter; plötzlich hörten sie einen lauten, schrillen Schrei in der Ferne. Winterjunges schien es das Herz zu zerreisen. Dem kleinen Kater war bewusst, dass ihre Retterin für die drei ihr leben ließ.
Lange liefen sie umher. Schön längst waren sie jenseits der ClanGrenzen unterwegs. Wochenlang stapften sie über die unendlich scheinende Bergkette hinweg. Sie machten Halt und ruhten sich etwas aus. Waschbärpelz lag etwas weiter Abseits von den beiden Kätzchen, die im Schnee sich kullerten. Doch über den beiden erschien auf einmal ein Schatten und als Winterjunges aufsah erstarrte er. Riesige Klauen blitzen im kalten Licht der Blattleere auf ihn zu. Er hatte wie einen Schock und blieb an Ort und Stelle, wo er nur zusehen konnte wie das große Geflügelte Tier auf ihn niederstürzte. Doch in dem Augenblick, als er schon spürte, wie die Krallen sich in ihn bohren, vernahm er nur einen dumpfen Schlag in die Seite, durch den er in dem Schneegestöber herum kullerte. Als er aufblickte konnte er nur dem Adler hinterher sehen, der Fleckenjunges in seinen Klauen davon trug. Waschbärpelz eilte an seine Seite, jedoch viel zu spät. Der kleine Kater zitterte am ganzen Körper und ließ seinen Blick nicht mehr von dem Vogel.

'Nein. Ich habe versagt... dabei wollte ich, dich doch schützen.' sprach Winterherz leise und schmerzerfüllt im Halbschlaf. Ab und zu hatte er diesen Traum von vergangenen Tagen; und immer, wenn er nach so einem Traum erwachte, fühlt er sich noch ausgelaugter als am Vorabend. Wieder spürte er den dumpfen Schlag in seiner Flanke und das Bild seiner Schwester schoss ihn durch den Kopf. Er sprang auf, mit großen Augen und sah sich um. Fleckenjunges!! wollte er aufschreien, doch behielt er es in seinen Gedanken. Ein Funken von Enttäuschung, lag in seinen Augen, als er seine Mutter erblickte. Mit leeren Blick, nickte er bei ihren Worten nur. Winterherz sah sich, mit diesem leeren Blick, um. Er würde mit Eisherz die Führung zu dem neuen Lager übernehmen, sobald alle aufgestanden wären.

Waschbärpelz hörte die Stimme von Eisherz hinter sich, wobei sie mit ihrem einen Ohr zuckte. Sie wandte sich um und krächzte: 'Ich denke schon, dass er dazu durchaus fähig ist, jedoch wenn er nich mitkommen möchte, ist das nicht unser Problem. Im übrigen würde ich auch sagen, dass wir den kleinen Hyäne auf jeden Fall über den Bach tragen.' letzteres fügte sie zu ihrer eigenen Zufriedenheit hinzu. Der kleine Kater kann von ihr aus den ganzen weg laufen, aber sie würde ihn niemals so über strömendes Gewässer lassen. Sei drehte sich zu dem kleinen und ihre Schnurrhaare zuckten amüsiert bei den Anblick, seines Weckdienstes.
'Wir sollten unbedingt so früh wie möglich losziehen. Wenn es noch irgendwas zu klären gibt, dann wird das jetzt noch schnell erledigt.' mauzte sie laut und ließ ihren Blick über Script und Elroy gleiten.

In der Nacht
Im zweiten Teil der Nacht wurde Frost von einem Donnern geweckt. Mit besorgtem Blick löste sie ihre Schwester ab und hielt von da an Nachtwache.

Am Morgen
Frühmorgens, als sie ersten Regentropfen zu fallen begannen kroch sie tiefer in ein Gestrüpp hinein, um ihr langes Fell vor dem Regen zu schützen, der nun in immer heftigerem Ausmaße vom wolkenverhangenen Himmel herunterfiel. Bibbernd wartete sie so ab, die Ohren immer auf vderächtige Geröusche eingestellt, die Augen sorgenvoll gen Himmel gewandt-
Als die ersten Katzen aufstanden, streckte auch Frost ihre müden Glieder und kam zu den anderen getappt. Ein scharfer Wind pfiff ihr um die empfindlichen Ohren und verwandelte den Wind in eisige Böen. Müde begann sie, sich ihr Fell zu putzen und miaute als sie fertig war ein sanftes "Guten Morgen." zu den anderen. Dabei musterte sie neugierig den neuen Kater mit dem rotbraunen Pelz der ihr aufgrund seiner ähnlichen Fellfarbe wie ihrer gestern schon aufgefallen war.

Die dicken, klaren Tropfen des Regens prasselten in einem monotonen Rhythmus auf den sandigen, gefrorenen Boden.
Der graue Streuner blinzelte. Er wurde von einer Zunge auf seinem verstrubbelten, schmutzigen Fell geweckt. Mit angelegten Ohren duckte er sich schnellstmöglich unter der Katze hinweg. Es war die alte, cremefarbene Katze. Er hatte wieder mehr Kraft bekommen. Er fühlte sich besser, obwohl er natürlich immer noch wie am vorigen Tag aussah.Hm...danke, dass du mich geheilt hast, dies hätte ich nicht von..dir erwartet... bedankte er sich schnell bei der Kätzin für deren Hilfe. Lächeln tat er nicht, genauso wenig wie irgendeine andere Emotion, doch vielleicht Dankbarkeit. Er richtete sich auf und besah sich mit zuckenden Ohren und leicht schwankend, was er aber schnell wieder unterdrückte, da sein Kreislauf nicht noch einmal kollabieren sollte, den Ort, wo er den letzten tag verbracht hatte.
Er war noch nicht wirklich gesund, könnte aber schon wieder gehen und vielleicht auch laufen.
Er beobachtete misstrauisch die Anderen. Es waren einige Kater und ein paar Katzen schon wach. Er prüfte sie alle mit seinen dunklen Augen. Starrte jede Katze an, beobachtete sie genau. Er selbst zeigte keine Regung, stand einfach nur unbeweglich als große, magere Gestalt im Regen, was ihm nichts aus machte.

Nachtpfote wachte glüclich auf. Das hatte ich vermisst. Okay, ich bin noch hungrig, aber ich habe Mama wieder. Dióch als sie ihren Kopf reckte merkte sie das es regenete. Sie hasste Regen! Obwohl sie gerne bei ihrer Mutter geblieben wäre, wollte sie die anderen Katzen sehr kennlernen. Sie stand vorsichtig auf und versuchte ihre Mutter und Anfisa nicht aufzuwecken. Dann ging sie auf leisen Pfoten zu den anderen Katzen. Viele waren schon wach. " Guten Morgen" miaute sie leicht unsicher. Würden sie mich überhaupt mögen? Ich hoffe alle sind so nett wie Anfisa.

Eisherz blickte zu Winterherz. Machen wir uns gleich los? Sie beobachtete eine kleine schwarze Kätzin die auf die Gruppe Katzen zukam und sie begrüßte. Guten Morgen. antwortete sie kurzangebunden, dann lief sie zu den Jungkater, der gerade erwacht ist.
Wirst du uns begleiten oder gehst du deine eigenen Wege? fragte sie ohne jeglichen Gesichtsausdruck und schaute ihn eiskalt an. Während sie auf die Antwort wartete, leckte sie sich über die Pfote.

Light schlug die Augen auf, und bemerkte im ersten Augenblick entsetzt, das der weiche, warme Körper ihrer Tochter Nachtpfote nicht mehr an ihr gekuschelt lag.
Hat sie mich wieder alleine gelassen? Habt ihr sie mir wieder weggenommen? dachte sie entsetzt und verzweifel zugleich.
Ihre Augen verfärbten sich trüb, doch dann nahm sie plötzlich wieder den Geruch von Nachtpfote war.
Und ihre angespannten Nerven, entspannten sich wieder.
SternenClan sei Dank.
Sie rappelte sich mühsam auf, und ihre Schulter und Ballen schmerzten immer noch etwas, aber schon weit nicht mehr so dolle, wie am vergangenen Tag.
Sie leckte sich das Fell sauber, und trabte dann müheselig an die Seite ihrer Tochter.
Guten Morgen Waschbärpelz. Überanstrenge dich nicht gleich wieder. Du solltest dich etwas ausruhen.
Sie lächelte träge, und leckte ihrer Tochter über den Kopf.
Guten morgen meine kleine Maus murmelte sie in deren Fell.
Light sah sich um. Viele waren schon wach.
Dann viel ihr Blick auf Elroy.
Der Regen prasselte auf die herab, und zerstörte ihr gepflegtes Fell.
Dennoch trat sie zu ihm, und stupste ihn sanft an. Aufwachen Elroy .. Iss etwas, und ruh dich noch aus.. wenn du uns .. mich .. begleiten willst, dann folge uns später .. wenn du deine eigenen Wege gehen willst, dann steht dir dies ebenfalls frei.
Auch wenn sie nicht wollte, das der große Kater sie verließ, mit dem sie gestern Seite an Seite gekämpft haben, wusste sie dennoch, das sie ihm die Wahl lassen musste, seinen eigenen Weg zu finden.
Sie wandte sich von ihren Platz an Waschbärpelz, und miaute leicht traurig.
Waschbärpelz .. das Gebiet ist groß genug, für Zwei Clans .. und zu groß für nur einen .. wir müssen uns aufteilen nicht war?
Das war schon die ganze Zeit unsere Bestimmung, und die Konsequenz, die sich aus unserer Entscheidung dies zu versuchen bedeutete ..
Ein Schleier von Trauer, überfiel sie. Dennoch riss sie sich zusammen, und miaute Kann ich dir noch behilflich sein?

Nachtpfote sah das ihre Mutter zu ihr kam. " Guten Morgen Mama" Doch die ging dann schnell jemanden aufwecken und zu einer anderen Katze namens Waschbärpelz. Ich glauebe ich nerve ein bisschen, wenn ich mich in irgendein Gespräch einmische. Ich sollte Himmel aufwecken. Vileicht erzählt sie mir eine Geschichte, solang wir warten müssen? Sie suchte nur kurz als sie das Fell fand von Himmel. Sie stupste sie an und miaute. "himmel, wach auf. Die meisten sind aufgestanden,weißt du? Und ich langweile mich ein bisschen, kannst du mir eine #geschichte noch erzählen?" Nachtpfote hoffte das Himmek zustimmen würde.

Himmel hatte gut geschlafen. Okay der Regen hatte etwas genervt und ihr Fell war nass, doch so gern sie länger geschlafen hätte spürte sie das Stupsen einer Katze. Verschlafen öffnete sie ihre Augen und sah Nachtpfote die sie fragte ob sie eine Geschichte erzählen könnte. Sie setzte sich auf und versuchte ihr Fell etwas trocken zu machen, aber es machte keinen Sinn... Es regenete immer noch! "Natürlich, Nachtpfote. Also diese Geschichte hat mir mal meine Mutter erzählt, sie handelt von einer Streunerin die früher zu einen Clan gehört hatte. Hör gut zu: also vor langer Zeit gab es einen Clan namens WindClan dort gab es eine Kriegerin namens Liedvogel. Sie verliebte sich in einen Streuner. Stell dir vor, in einen unserer Art! Sie leibten sich sehr innig, zufälligerweise hieß dieser Streuner Wind. Doch als sie Junge erwarte, schmiß ihr Clan sie raus weil rausgefunden hatten wer der Vater war. Wind war wütend und war verschwundne. Die arme Liedvogel hatte also im Winter Junge, wusste nicht wie sie überleben sollte. Aber dann kam sie in einen fremden Wald wo sie sich eingelebt hatte und überlebt hatte. Auch ihre Jungen, einige Munkeln, es währe dieser Wald und viele hätten Clanblut." Verschwörerisch sah sie Nachtpfote an.

Die Kätzin schwingte ihren Kopf leicht um und schaute in die grünen Augen von Light. 'Guten... morgen.' gab sie sanft entgegen und beobachte das kleine, schwarze Fellbündel, das zu Light gehörte.
Hinter sich bemerkte sie, wie der Kater sich aufräppelte. Auf seinen Dank hin nickte sie und mauzte: 'Gern geschehen... und ich hab von dir erwartet, dass du die Nacht überlebst.' als Eisherz ihn ansprach, stimmte Waschbärpelz zu. 'Es ist deine Entscheidung.' fügte sie kleinlaut hinzu.
Nun wandte sie sich wieder komplett von dem Grauen und der Weißen ab. Als sie wieder Light's Stimme vernahm, zuckte ihre Schwanzspitze und ihr Fell begann zu prickeln. Lange Zeit schwieg sie und hielt inne. Letzten Endes neigte sie den Kopf. 'In der Tat... bei uns gab es auch mehr als einen Clan. Und das Gebiet scheint riesig zu sein... außerdem wird es vielleicht Katzen unter uns geben, die andere Jagdgründe bevorzugen. Jedoch möchte ich jetzt noch nicht darüber nachdenken, Light. Mit der Zeit wird sich alles ergeben...' endete sie verstummend.
Sie ging nun ein paar Schritte auf Winterherz, Eisherz, dem grauen Kate, Himmel und den kleinen schwarzen Fellbündle zu, und starrte zu den grauen Wolken hinauf. Es schienen nun alle soweit erwacht zu sein, das ist gut.
Ihre Schwanzspitze zuckte nervös und ihr Fell begann sich zu sträuben. Sie bekam die Geschichte von Himmel durchaus mit und warf Winterherz einen gequälten Blick zu. Sie schüttelte den Kopf und meinte: 'Lasst uns nun endlich aufbrechen... bein Fell 'kribbelt schon vor aufregung'.' ihre Stimme klang dumpf.

Frost fühlte sich mehr oder weniger ignoriert da die Katzen, die sie eigentlich angesprochen hatte, nicht geantwortet hatten. Mäusehirn, du hast vermutlich nur zu leise gesprochen... "Guten morgen." miaute sie klarer und geseltte sich nun zu Light, die den Kater der vor schierer Traurigkeit in sich zusammenfallen zu schien, vetraulich aufweckte und den anderen. Die letzten Sätze der Kätzin hatte sie noch so eben mitbekommen. "Wir werden uns trennen müssen?" fragte sie besorgt und ihr Schweif peitschte aufgeregt hin und her. Hilfesuchend schaute sie zu ihrer Schwester. "Wer wird denn entscheiden, wer in welchen Clan geht? Und wo wird der Lagerplatz des zweiten Clans sein? Wir wissen bisher doch nur von einem geeigneten Ort." Skeptisch blickte sie die anderen an. Ich werde mich nicht von Aurora trennen.

Anfisa hatte tief und fest geschlafen und nichtmal bemerkt, dass es regnete.
Doch als sie angestuppst wurde, öfnete sie langsam ihre müden Augen.
Sie stand auf, streckte sich und schüttelte sich einmal kräftig.

``Morgen, alle zusammen.´´

Sagte sie gähnend und tappste dann zu Light.
Diese redete gerade mit einem Kater, der Anfi unbekannt war.
Auch Frost war dort.

``Morgen, Light.´´

Sagte sie und schmiegte ihren Kopf kurz an der Kätzin.
Die junge Kätzin betrachtete den fremden und lächelte ihn dennoch freundlich an.
Es hatte ihr gut getan, mal so geschützt zu schlafen.
Und das Vertrauen, zu Light, war durch das ganze hier noch viel mehr gestiegen.

Light sah Waschbärpelz fest in die Augen.
Hmm .. zu schweigen bringt da nichts mehr Waschbärpelz ..
Sie drückte sich doll an Anfisa, und war einfach nur glücklich sie zu haben. Wie tiefer unser Vertrauen doch geworden ist.. dachte sie glücklich.
Guten Morgen Anfia schnurrte sie sanft.
Dann sah sie Frost an.
Nun Frost .. ja, wir werden uns aufteilen müssen. Naja. Es gibt nicht nur die Ebene hier. Auch noch einen Wald, und so weiter.. Naja hmm.. wir müssten einfach gucken, was das Tal hier noch so zu bieten hat.
Und dann, müssten wir jeweils gucken, wer wo besser leben kann.
Wo wir am besten leben könnten.
Und .. die Zuteilung, unserer Stellungen .. nunja. Das wird getroffen, wenn die Zeit dazu gekommen ist.
Sie lächelte, und schmiegte sich wieder an ihre hübsche schwarze Freundin Anfisa.
Mit den Augen suchte sie über der Lichtung, nach ihrer Tochter.
Sie fand sie, mit Himmel an ihrer Seite, und seufzte beruhigt.

Frost nickte und schaute Light aufmerksam an. Stimmt...die Postionen…über die habe ich mir noch keinerlei Gedanken gemacht.. dachte die Rotbraune besorgt und blickte alle Katzen im provisorischen Lager durch den Regenschleier hinweg prüfend an. "Welche Ränge wird es denn geben?" fragte die Kätzin neugierig und schaute die schwarze Kätzin vor ihr wieder an. Dass Light einen hohen Posten bekommen würde, stand für sie schon fest. Und Waschbärpelz kannte sich mit Kräutern gut aus…vielleicht würde sie kranken Katzen helfen können? Gab es eine solche Position überhaupt?

Phoenix war wach, aber er hielt die Augen geschlossen. Der Regen traf hart sein Gesicht und seinen Seite und das Rauschen des Grases im Regen übertönte den Atem des Katers der neben ihm lag.
Er wusste nicht ob er auch schon wach war, aber wer würde bei solch einem Unwetter nicht aufwachen. "Atmet er überhaupt noch?"
Zwar mochte Phoenix Regen, aber ein derartiges Gewitter erschwerte es ungemein, ruhig zu schlafen, geschweige denn den Regen zu genießen. Wahrscheinlich würden sie krank werden, wenn sie sich nicht einen Unterschlupf suchten. Vor allem Snow, denn er war wirklich sehr schwach und - so dünn wie er war - sicherlich auch hungrig.
Sie waren gestern Abend einfach eingeschlafen. Phoenix stand auf. Sein Fell lag glatt am Körper und war triefnass. Vorsichtig näherte er sich dem Gesicht von Snow, um zu überprüfen ob er wirklich noch lebte. Eigentlich ging ihn dass ja so gut wie nichts an. Die beiden kannten sich nichtmal, aber Phoenix machte sich nunmal immer mehr Gedanken um andere, als um sich selbst.

Light sah Frost freundlich an, und bei ihrer Frage, leuchteten ihre Augen auf.
Nunja .. es gibt jeweils einen Anführer, der 9 Leben verleiht bekommt. Damit er gut für seinen Clan da sein kann.
Dann gibt es noch den 2. Anführer. Nunja, dieser ist eben der Stellvertreter des Anführers. Und wenn dieser stirbt, dann übernimmt der 2. Anführer seinen Platz, und muss einen neuen wählen.
Dann gibt es noch jeweils einen Heiler.
Diese Katzen, sind sehr sehr wichtig für den Clan, da sie Verletzungen mit Pflanzen heilen können, und auch mit dem SternenClan in Kontakt sind. Ebenso wie der Anführer.
Nun, dann gibt es noch die Krieger, die Königinnen, die Schüler, die Jungen, und die Ältesten.
Letzentlich sind alle überaus wichtig für einen Clan.
Sie lächelte verträumt. Erinnerte sich an die Geschichten, die sie von ihrer Mutter erzählt bekommen hatte.
Erinnerte sich an das, was der ehemalige Anführer, ihres Clans als sie noch ein Junges war, gesagt hatte.
Diese Erinnerungen, brachten ihre Stärke, und sie wusste, das es richtig war, was sie hier taten.
Sie würde eine würdevolle Anführerin abgeben dachte sie, und musterte die hübsche Kätzin.

Aurora war mitten in der Nacht von Frost aufgeweckt worden und war danach in einen ruhigen, traumlosen Schlaf gefallen. Jetzt stand sie auf und streckte sich. Gerade noch bekam sie mit, wie ihre Schwester von 'Aufteilung' redete. Muessen wir uns wirklich aufteilen? Wenn ja, dann gehe ich mit Frost. Das ist sicher. Nachdem sie ihren Gedankengang beendet hatte, ging sie langsam auf Frost und Light zu, die gerade von Rängen redete. Sie fragte Frost: Hast du nicht unserer Grossmutter zugehört? Sie hat auch etwas von Anführern und Heilern geredet. Oder warst du nicht da?
Aurora musterte Frost. Ihre Schwester war wie geschaffen fuer eine Führungsposition, genau wie Light. Doch was ist mit mir? Dachte sie sich und schüttelte ihr Fell aus, das von dem drückendem Regen ordentlich nass geworden war. Aurora hatte normalerweise nichts gegen den Regen, er liess das Gras und die Bäume wachsen und das wiederum sorgte fuer mehr Frischbeute. Doch nun würde er den Fluss anschwellen lassen, das wiederum würde ihnen den Weg ins neue Lager erschweren.
Aurora liess ihren Blick über die Lichtung schweifen. Fast alle Katzen waren nun wach, und es war Zeit aufzubrechen. Die alte Heilerin, Waschbaerpelz, wollte das anscheinend auch. Aurora nahm sich vor, ihr nachher mit der Organisation des Aufbruchs zu helfen.

Etwas verschlafen sah Elroy den anderen Katzen zu wie sie sich unterhielten. Dann sah er zum Himmel empor und fauchte leise. „Verdammtes Wetter!“ langsam aber sicher erhob er sich und streckte sich ausgiebig wobei all die Schmerzen des vergangenen Tages wieder kamen und ihn zusammenzucken ließen. Nicht nur der körperliche Schmerz kam wieder, auch die Erinnerungen an Himbeer und an den Kampf gegen den Dachs. Etwas abwesend lauschte er aufmerksam den Gesprächen der fremden Katzen die sich anscheinend um diese sogenannten „Clans“ handelten. Als Light augenscheinlich bemerkte, dass nun auch er sich erhoben hatte nickte er ihr kurz und knapp zu.

'Nun gut, dann lasst uns aufbrechen. Es ist nicht all zu weit von hier und der Weg dürfte kein Problem sein; mit Ausnahme des Baches...' erschallte seine Stimme in einem scheinkräftigen Ton über die Gruppe.
Winterherz sah sich um und musterte alle nochmal. Kurz schnippte er mit der Schwanzspitze in die Richtung von Waschbärpelz. "Wer noch was im Vorhinein gegen Stress haben möchte, ich denke wir haben noch etwas Lavendel." nach diesen Worte betrachtete er kurz, mit festem Blick seine Mutter, dann wandte er sich von ihr ab. Er trat auf Eisherz zu und stupste sie leicht in die Flanke. "Zeigen wir ihnen den Weg..." mauzte er nun etwas leiser und trat langsam voraus. -Spätestens am Nachmittag sollten wir da sein; solang alles gut läuft- dachte er und legte die Ohren etwas an. Eisherz und er würden sie am See und Schilfschild vorbeiführen, dann geradewegs zu den Trittsteinen und über das kleine Hügelland hinweg.

Frost hörte Light aufmerksam zu und lauschte ihren auführlichen Erläuterungen. "Danke." schnurrte sie schließlich. "Wer wird denn eine solche Entscheidung treffen?" Wer wäre ein potenzieller Anführer? Light, sicherlich, ebenso Aurora..die anderen kann ich nicht gut genug einschätzen. Doch Waschbärpelz wäre zudem die ideale Heilerin. Erfreut, mit ihrer Vermutung richtig gelegen zu haben. zuckten die Ohren der Kätzin und sie wandte sich ihrer auffällig gemusterten Schwester zu. "Doch habe ich, doch auf der Reise hierhin habe ich einiges wieder vergessen und ebenso waren wir dort noch sehr klein. ich dachte nicht, dass das, was Großmutter erzählt hat, wirklich wahr war."
Erneut ließ sie ihren Blick über die anwesenden Katzen gleiten. Von der Statur her würde der muskulöse Kater, der mir gestern schon aufgefallen ist, sicher einen guten Anführer abgeben. Ich frage mich nur, wie er heißt... Neugierig musterte die Rotbraune nun den Dunkelbraunen, der ihr gestern so traurig erschienen war.

Himmel lächelte. " Ich glaube wir brechen auf Nachtpfote, komm wir gehen zu den anderen, bevor sie uns noch vergessen." miaute sie lächelnd. Sie stand auf und ging rüber zu ihrer Freundien Light und Anfisa, sie hörte noch einen Gesprächfetzten von ihrem Gespräch. Hmm wenn ich im Clan währe würde ich Kriegerin werden. Das würde mir gefallen. Mit Blättern umzugehen, ist nicht meine Sache und viel Verantwortung zu tragen währe mir zu schwer. Eine Kriegerin, das währe etwas. Sie sah das Winterherz aufgestanden war. Das heißt wohl wirklich das wir alle in Clan leben würden. Himmel sah sich nach Script um. Er war bestimmt hier irgendwo. Als sie ihn endeckte miaute sie freundlich. " Guten Morgen Script. Kein schöner Tag, mit dem Regen, nicht wahr?"

Nachtpfote gefiel die Geschichte. Sie konnte die arme Kriegerin nachvollziehen in dieser Situation. Die Arme, aber wenn die Geschichte wah wäre..? Bestimmt nicht, aber es währe eine schöne und traurige Geschichte. Als Himmel sagte das wir bald aufbrechen würden folgte sie ihr zu den anderen Katzen die sich schon ganz versammelt hatten. Sie setzte sich neben ihrer Mutter, die mit einer nettausehnden gestreiften Katze unterhielt. " Guten Morgen, Mama. Guten Morgen euch." miaute sie. Obwohl es regnete freute sie sich und vileicht machte sie genau das glücklich. Es ist schön so. Und ich wünsche mir es so sehr das es auch so bleibt. Friedlich leben mit Freunden. Das wäre... zu schön?

Script sah zu himmel und sagte Guten morgen , nein kein schöner tag .
Er schüttelte sich was aber nicht viel brachte . Script sah zu Nachtpfote und dan wieder zu der gruppe.
Script fragte himmel wo gehen die überhaupt hiin er leckte kurz an seiner pfote und sah dan wieder zu himmel . Er wustte nicht wohin die gruppe gehen wollte doch er wollte ihnen folgen er hatte sich an das lebben in einer gruppe gewohnt und wollte jetz auch nicht mehr ohne eine sein ich werd ihnen wohl einfach folgen müssen wen ich ihn einer gruppe bleiben will

Frost bekam erst jetzt die Gelegenheit, Lights Tochter genauer zu mustern. "Hallo, ich bin Frost und wer bist du?" fragte sie sie freundlich. Wie haben die beiden nur eine Trennung überstanden? Wenn ich ein so junges Kätzchen...nein, den Gedanken wil ich jetzt nicht zuende führen.
Dann blickte die relativ kleine Kätzin die anderen wieder an. "Gehen wir los?" Anscheind warteten sie alle nur darauf, dass einer vorging, aber da Frost nicht wikrlich eine Ahnung hatte wo es hingehen sollte, blieb sie sitzen und blickte die beiden Katzen an, die gestern anscheinend ein geeignetes Lager gefunden hatten.

Als der graue Streuner von einer weißen Kätzin mit eisblauen ruppig angesprochen wurde, grinste er nur höhnisch: Die Katze machte "einen auf hart" und kalt, was ihm überhaupt nichts ausmachte, da er es nur kannte, dass man sich so begegnet. Ausserdem war dem Streuner bewusst, dass er der Katze in solchem Verhalten sogar etwas überlegen war. Der Kater zog spöttisch die Lefzen hoch und knurrteWas geht dich das an? Ich werde mir das Zeugs hier mal angucken, danach seh ich weiter... der Kater starrte die Katze mit seinen dunkeln Augen direkt an. Er hatte nichts zu verlieren, er konnte sich dieses alles hier wenigstens zum Zeitvertreib kurz anschauen und dann wieder abhauen. Diese schrecklichen Katzen würde er eh nicht ertragen mit ihrem Herumgejammere und Geheule.