1. Plot - Zusammenkünfte.

»Weißes Haus, Zweibeinerort.

Mit aufmerksam leuchtenden Augen folgte die junge Katze dem regen Geschehen,
welches sich langsam im ganzen Haus breit machte.
Die hochgewachsenen Gestalten der Aufrechtgeher liefen irgendwo hin,
nur um sich dann wieder zurück zu bewegen. Hin und her. Links nach Rechts.
Verwirrend. Wirklich verwirrend. Die gräulich getigerte Kätzin stand langsam auf,
und machte sich auf den Weg zu ihrem roten Futternapf.
Andere Katzen waren der Meinung, die Dosenmahlzeit währe Fad,
abgestanden, oder gar schal. Nun, dem war nicht so.
So empfand Delia jedenfalls.

-Viel zu früh.-

Gedankenverloren spielte die Jungkatze mit einem filigranen Faden,
der sich zu weit in ihre Richtung verirrt hatte.
Wenn der frühe Vogel wirklich den Wurm bekommen sollte,
dann konnte Delia doch genau so gut den Vogel haben, oder ?

Die kleine Weiße öffnete die Augen. Die Sonne ist gerade aufgegangen und färbte den Himmel rot. Wie das Feuer, das in ihrem Herzen lodert. Die Katze streckte sich. Ihr muskulöser Körper passte gut zu dem weißen Haus im Hintergrund. Kristallnebel machte einen Satz. Ihre Pfoten landeten lautlos auf dem Rasen und machten keinen Laut, als die hübsche Katze zu dem Haus tapste und dort auf die Fensterbank sprang. Im Haus sah es gemütlich aus: Warm. Die Weiße erblickte einen roten Napf und eine kleine Katze, die genüsslich das Dosenfutter fraß. Warum hatte sie so etwas nicht ? Sie würde bald anfangen müssen, mit jagen. Sonst sind die Vögel und Eichhörnchen alle wach. Die katze bleib noch ein bisschen auf der Fensterbank sitzen ehe sie sich umdrehte und auf den nächstbesten Baum kletterte, denn aus versehen ist die kleine Katze mit dem Schwanz gegen das Fenster gekommen. Und da bot sich doch dieser Baum an, in dem Kristallnebel ein Eichhörnchennest vermutete. Und so war es auch. In dem Loch des Baumes lebt eine ganze Familie. Schnell waren die Krallen ausgefahren und die Pfote ist auch gleich im Loch verschwunden. Die kleine Katze krallte sich in das weiche Fell des Eichhörnchens und tötete es mit einem Biss. Schnell war das erste aufgefressen und bald war die ganze Familie tot und Kristallnebel hat es sich dich noch auf der Fensterbank gemütlich gemacht und schaute nun mich den wachen Augen in das Haus.

Zero wurde langsam wach , träge stand er auf , gähnte ausgiebig und putzte sich kurz über seinen Pelz. Und wieder beginnt ein Tag , ein Tag wie jeder andere auch. Erstmal etwas zu fressen finden und dann gucken ob es wieder Hauskätzchen gibt die sich zu weit von ihren Nästern entfernt haben und mal wieder auf Streit aus sind. Langsam trottete er an vielen Zweibeinernästern vorbei und begutachtete das rege Treiben in den inneren dieser Näster. Viele Zweibeiner liefen hin und her. Zero konnte nicht verstehn warum sie es immer so eilig hatten. Er schnupperte hier und da. Da ein Hauskätzchengeruch , hier ein alter Hundegeruch und auch zwischendurch mal wieder ein geruch von einem alten Feind , man konnte schon fast Freund von Zero sagen. Man nannte ihn hier "Lee" , Zero hatte schon unzählige Kämpfe mit ihm ausgefochten und irgendwie würde es ohne den anderen nicht mehr gehn. Auch nicht jede Begegnung verlief feindlich , manchmal redete man auch nur. Oder man teilte sogar seine Beute mit ihm. Es war irgendwie schon komisch aber so ist das Streunerleben nunmal. Es hat seine dunklen aber auch seine hellen Seiten. Der grau-schwarze sah Müde zum Himmel empor und musste erneut gähnen. Er sprang gekonnt auf einen Zaunpfahl , setzt sich hin und begann zufrieden zu schnurren. Ich glaube wirklich heute könnte ein guter Tag werden. Die Sonne scheint und es gibt keine Anzeichen von freilaufenden Hunden. Ich sollte den Tag vielleicht nutzen um auf die Jagd nach Frischbeute zu gehen. Es ist lang her das ich richtige Frischbeute hatte , und soeine kleine Maus hat noch nie jemandem geschadet.

Spring mein Herz,spring! Ich möchte doch nur fliegen

Himmel wusste nciht was sie hassen sollte und was sie mögen solte.All diese Rennen und die Frischbeute für sich hin,war kein Ausgleich dessen,allein zu sein und als Einzelgängerin zu leben.Maus
Sie krpch sich an eine ihrer grauen Pfoten nach der andren.Die Maus aß immernoch an ihren Weizenkorn.Und dann sprang sie sie fühlte eine kleine Brise die ihr das Fell verwehte und als sie in den Nacken biß roch sie nur das köstliche fleich.Sie aß es schnell. Das köstliche Felisch gab ihr die nötige energie zu rennen und sich zu fühlen als würde man fliegen.
Sie wusste nicht wo sie gelandet war,aber sie stand neben einer weißen Katze,die nachdneklcih ausah.Rante diese Katze auch gerne wie ich oder denkt sie anders? Hallo,Fremder wer bist du?

Völlig perplex starrte die schlanke Gestalt ihr Gegenüber an.
'Du willst was?' fragte sie dann geschockt und erhoffte sich nun eine bessere Erklärung.
Doch der Kater schmunzelte nur, leckte sich kurz über seine Brust und antwortete:
''Hast mich schon richtig verstanden. Ich finde wir sollten uns dort unten mal umsehen, schaden tuts doch nicht, oder?'
Er erhobsich und ging in die gewünschte Richtung.

Waschbärpelz seufzte nur und schüttelte mit dem Kopf. -Wer weiß, vielleicht ziehen ihm ja die kleinen ungeschickten Menschenkinder ihm das Fell über die Ohren- dachte die Kätzin genervt von ihrer Begleitung. Aber was blieb ihr anderes übrig als ihm zu folgen? Allein würde sie vereinsamen, außerdem braucht es zwei um richtig Spaß zu haben... und wer weiß, vielleicht findet man dort im Zweibeinerort ja noch mehr den man sich anschließen kann.

Leichtfüßig schritt sie die kleine Anhöhe hinunter und jagte dann hinter dem Kater her.
Doch schon nach kurzer Zeit blieb dieser promt stehen und war starr wie Eis.
Die Kätzin hatte zu viel schwung und krachte voll in ihn rein.
'Winterherz?!... WAS SOLL DAS??' fauchte sie und versuchte sich aus dem Gewirr von ihrselbst und dem Jungkater zu befreien.
Doch es brachte nicht lang um ihre Frage zu beantworten.
Noch nicht mal einen halben Meter von den beiden, krachte ein PKW lang.
'Ah! Monster! quiekte Winterherz auf, schubste Waschbärpelz von sich und rannte wieder in Richtung Anhöhe.
Ein tiefes grollen entklang aus der Kehle der Kätzin.
'Komm zurück! Es ist ja nicht das erstemal das wir eine Straße überqueren!' rief sie ihm hinterher, worauf er langsam und beschämt, zu ihr zurück getrottet kam.
Sein Fell, das in der Farbe und der Musterung sehr der Kätzin ähnelte [bis auf die tatsache das es etwas dunkler war], sträubte sich in alle Himmelsrichtungen.
Peinlich berührt starrte er auf den Boden und vermeidete den 'Aug-in-Aug-Kontakt' zu Waschbärpelz.
Diese funkelte ihn nämlich gerade zu angriffslustig an. 'Lauf wenn ich lauf... und zwar zügig!'
Die Kätzin stellte sich dicht an den Rand, schaute nach links und rechts; als sich kein Auto nährte, fing sie an die Straße zu überqueren.
Schnellen Schrittes folgte ihr Winterherz, überhohlte sie und ließ sich erleichtert auf der anderen Seite nieder.
'Puh... wir haben es geschafft!' mauzte er froh auf und grinste sie an.
Waschbärpelz rollte nur mit den Augen und meinte knapp im stechenden Sarkasmus: 'Ja, das größte Hindernis unserer Reise~'

Sie ließ ihm zwei Minuten um sich wieder von 'Ihrem größten Abenteuer' zu erholen. Dann schlugen sie wieder den Weg in die Wohngegend der Menschen ein.
Doch schon nach ein paar Schritten hörten sie Geräusche, die Winterherz das Blut stocken ließen.
'WÄHHÄÄ!' schrie er auf und verkroch sich hinter Waschbärpelz, als ein großes Tier sich über sie darüberbeugte, um an ihnen zu schnüffeln.
Es ließ sich etwas Zeit dabei, Zeit in der Waschbärpelz sehr ruhig war und sich kaum rühte. Das einzige was sie Tat, sie erwiederte das Schnüffeln und zog den Duft des Tieres in sich.
Zum Schluss wieherte das große Wesen, machte kehrt und trappte zu seinen Artgenossen zurück um mit ihnen zu Grasen.
'Beruhige dich wieder... das war doch nur ein Pferd...' sie bemühte sanft zu klingen um den verschreckten Winterherz zu beruhigen.
'Aber... hast du mich nicht immer gewarnt mich fern von denen zu halten, da sie mich sonst Tottrampeln würden?!' mauzte er kleinlaut.
Die Kätzin zuckte gelassen mit den Schulterblättern. 'Es ist eingezeunt... was soll da schon groß passieren?!' gab sie in einem gleichgültigen Ton zurück und schlug den Weg in Richtung der Häuser ein.

Wie es schien gab es hier nicht viele Gebäude. Waschbärpelz zog die Gerüche der Umgebung ein um sich ein besseres Bild machen zu können.
'Uuuuhui!~' meinte sie schnurrend und ging etwas schneller 'Hier richt es ganz stark nach Katze~' fügte sie dann noch schnell hinzu bevor der Kater irgendwelche Theorien aufstellen würde, was sie nun entdeckt habe.
Die Beiden lugten um eine Ecke eines weißen Hauses und hielten den Atem an. Sie sahen eine kleine Ansammlung von Katzen.
-Sind das Hauskatzen oder Streuner?! Hmm.. vielleicht wäre es besser wenn wir uns erst ruhig verhalten und nochmal darüber nachdenke--
'Hallo ihr da!' unterbrach Winterherz ihren Gedankenzug und trat näher.

Freiheit hat einen großen Preis

Himmel sah 2 Katzen dazukommen und musterte sie lange an.Die Kätzin sah aus wie ein Waschabär.Ich hasse Waschbären!Unützige Tiere,die einen nur angreifen.Und so kommt einer meiner Narben, Nach ihren Beinen zu äüßern müsste sie sehr gelenkig sein. Freiheitslieben? Das wusste ich nicht. Die andere Katze konnte ich nicht erkennen weil mich die Sonne reflektierte. Ich heiße Himmel und bin eine Einzelgängerin.Ich war vorhin mit dem Wind jagen,wie ich es gern zu pflegen sage.Ich habe nur Katze gerochen. Sie deute mit ihren Schwanz auf den weißen Kater. Sonst währe ich wieder alleiin im wald bei meiner aleinigen Freiheit.Wie heißt ihr und woher kommt ihr?

Zero wurde aus seinen Gedanken gerissen. Stimmen !?!...da sind Katzen. Er sog tief die Luft ein um die verschiedenen Gerüche zu erkennen. Wenn ich mich nicht irre sind das sogar 4 Katzen. So viel ?! ungewöhnlich für diese Zeit. Der grau-schwarze sprang von seinem Zaunpfahl runter und lief der Geruchsspur nach. Er guckte zögerlich um eine Hausecke , da sah er sie stehen , 4 Katzen. Er stapfte näher an sie heran ,hielt aber doch einen gewissen Abstand. Er sprang auf eine Tonne , in dem die Zweibeiner ihre Essensreste reinschmeißen und setzte sich dort rauf. Er legte leicht den Kopf schief und betrachtete verwirrt die 4 Katzen. Erst die eine Kätzin , eine graue schlanke Gestalt. Sie sah irgendwie mitgenommen aus. Dann waren da noch 2 weitere Katzen die dicht aneinander standen. Sie gehörten anscheinend zusammen. Sie sahen aus wie Mutter und Sohn. Sie wirkten nicht gerade aggressiv. Doch dann war da noch dieser weiße Kater. Der erschien ihm merkwürdig , was hatte der hier zu suchen. Der sah aus als käme er aus einem riesigen Nest der Zweibeiner , der kommt sicherlich von den Zweibeinern die sich alles leisten können. So sieht der auf alle Fälle aus.

Das Gesicht der creamfarbenden verdunkelte sich.
'So war das ganze nicht geplant...' zischte sie erbost zu Winterherz.
Dieser strahlte aber wie Honigkuchenpferd und meinte: 'Besser so als dort im Schatten des Hauses Wurzeln zu schlagen~'
Nach diesen Worten trat der Kater näher und ließ sich in einem Abstand von zwei Schwanzlängen vor den beiden nieder.
Waschbärpelz legte die Ohren an und musterte die neue Umgebung etwas genauer.
Sie gesellte sich dann neben ihren Begleiter und richtete ihre Ohren wieder auf; diese zuckten in alle Richtungen.

'Verzeiht wenn wir euch stören... wir sind Waschbärpelz und Winterherz, sehr erfreut.' seine Augen strahlten vor freude die beiden anderen an.
Grummelnd wandte Waschbärpelz den Blick von den beiden, in die Richtung aus der sie einen Dumpfen Knall hörte. Es klang so als würde jemand auf etwas hohles springen und dessen Oberfläche in der Spannung leicht nachgibt. 'Gibt es hier viele Katzen? Mehr als Menschen... wenn ja, sind wir hier Richtig.' sprach sie vor sich her, während sie zu einer Silhouette starrte, die sie zu beobachten schien.
'Sie sagte doch bereits das sie eine Einzelläuferin ist... ich denke nicht, dass das hier der Ort ist wo Katzen sich in Gemeinschaften zusammenschließen...' sprach er zu ihr und streckte sich. Den fünften im Bunde bemerkte er jedoch nicht.
'Und du? Bist du auch ein Einzelläufer oder eine Hauskatze?' fragte er den weißen Kater, der schon vor den beiden mit Himmel an diesem Ort war.
Winterherz musterte beide nun genauer und blinzelte. Ein tiefes, warmes Schnurren erklang in seiner Kehle.
Die Kätzin verpasste ihm jedoch einen Klaps an der Flanke, mit ihrem Schweif. 'Wir sollten es nicht überstürzen...' flüsterte Waschbärpelz und schenkte ihm noch einen warnenden Blick, wo sie von der Silhouette auf der Mülltonne abließ.

Es raschelte.
Eine Schwanzspitze strich an ein paar jungen, hellgrünen Blättern eines Gebüsches am Waldrand zum Zweibeinerort vorbei. Die dunkle Gestalt trat vorsichtig aus der Deckung des Waldrandes heraus und blieb kurz blinzelnd stehen. Es war ein relativ großer Kater mit kurzem grauen Fell, welches glanzlos und struppig war. Man sah, dass er eigendlich noch jung war, in seinen dunklen augen sah man aber, dass er schon viel hartes und grausames miterlebt und gesehen hatte, was ihn erfahrener als fast alle katzen machte.
Der magere, ausgemergelte Streuner mochte die Zweibeiner zwar nicht, kam aber ab und zu zu deren Dörfern und Häusern um nach Abfall, herumstreunenden Mäuse und ratten zu suchen, da er sonst nicht überleben könnte. Er schlich mit geschärften sinnen und hellwach über die grasbedeckte Fläche, welche den Wald umgab, zu den kleinen weißen reihenhäusern. Der Streuner, bei dem das hungergefühl regulär wenn nicht normal war, hob witternd die nase in die morgendlich frische luft, bewegte sich hellwach und um sich schauend zu einem der häuser und setzte schnell über eine Mauer in dessen Hinterhof. Dort, in dem SChatten der angrenzenden mauer war ein relativ großer abfallhaufen. Dieser war in seinem Besitz, er gehörte ihm und unteranderem dieser hinterhof war SEIN revier. Er würde, wenn eine andere katze diesen abfallhaufen und hinterhof versuchen würde ihm streitig zu machen, gnadenlos und erbarmungslos kämpfen.
Der stark abgemagerte streuner, welcher ein schmales gesicht und weißliche Ohrenspitzen besaß schaute rasch und wachsam um sich, rannte schnell zu dem Berg von Essensresten und Plastikverpackungen, wo er ein paar Ratten fand, die er verscheuchte und suchte sich mit scharfem geübtem Blick die am wenigst verschimmelten und verseuchten Reste heraus.

Mauzend lag Delia in ihrem Körbchen,ihr war langweilig,sie hatte nichts zu tun. Ihre Zweibeiner waren aus dem Kaus gegangen,wie immer um diese Uhrzeit. Langsam richtete sie sich auf und schlug ihre kleinen Krallen in den seidigen Teppich um sich zu strecken.Sie hörte Stimmen,aber diese Stimmen hatte sie noch nie gehöert.Sie lief rasch zum Fenster,das halb offen stand, setzte sich auf die Fensterbank und schaute mit großen Augen nach draußen. Dort konnte sie schatten erkennen,die von anderen Katzen stammen.Delia überlegt was sie jetzt machen sollte. Sie wollte unbedingt diese anderen Katze kennen lernen,aber andererseits hatten ihre zweibeiner ihr nicht erlaubt so weit weg zu gehen,doch die neugier siegte bei ihr. Mit einem großen Satz spang das kleine dünne Kätzchen aus dem Fenster und landete wie eine Feder auf dem Rasen.Sie rief: Hey ihr da wer seit ihr und wo kommt ihr her?? Delia lief weiter über das nasse Laub und frage sich wer sind diese Katzen?? Die habe die hier noch nie gesehen,nah ja lange bin ich ja auch noch nicht hier aber trotzdem Sie war in ihren Gedanken versunken und ihr fiel nicht auf das der Zaun vor ihr lag,sie bemerkte ihn nicht und lief gegen ihn. Aua!! mensch warum muss sich der Zaun genau dort hinstellen wo ich lanklaufe? schimpfte sie. Jetzt überlegt sie ob sie es wirklich wagen sollte, über den verbotenen Zaun zu springen.Lange musste sie nicht überlegen,sie wollte es einfach wissen. Mit einem großen Satz sprang sie auf den Zaun und balancierte über die dünnen Bretter. An der frischen luft fühlte sie sich wohl,sie artmete tief ein und wieder aus. Mal sehen was heute noch passiert.dachte sie als sie sich langsam hinsetzte.

Seine Ohren zuckten und er wirbelte erhum.
'Oh, wir bekommen Gesellschaft!' mauzte er und begann zu schnurren.
Waschbärpelz hingegeb kribelte die Haut unter ihrem Creamfarbenden Pez. Sie peitschte mit ihrem Schwef und verschärfte ihren Blick, doch traf dieser nur kurz auf die sich nährende Hauskatze. Sie wandte sich dann wieder ab und sah in die Richtung der Mülltonnen, wo immer noch ein dunkler schatten lauerte.
Mich interessiert ehr das unbekannte... dachte sie sich und plötzlich wurde sie seitlich angerämpelt.
'Wir sollten keine Aufrhe erregen und höfflich bleiben...' zischte Winterherz ihr ins Ohr.
'Musst du gerade sagen 'Herr Hallo Ihr Da'... und ich bin immer höfflich! knurrte sie und begann sich die Brust zu putzen.
Winterherz verdrehte die Augen, schüttelte kurz mit dem Kopf und sah wieder zu der Dazugestoßenen.
Ein breites grinsen lag auf seinen Lippen und schnurrend nickte er ihr zu ihr auf.
'Sei gegrüßt. Wir sind Winterherz und Waschbärpelz.... die Kätzin dort ist himmel und der weiße ist... ehmmm...' er stockte und brach ab.
Noch war ihm der Name des weißen, hübshe Katzers nicht bekannt. Er legte den Kopf schief und seufzte: 'Keine Ahnung wer er ist... wärscheinlich eine Hauskatze hier aus dem Örtchen...'
Waschbärpelz war wieder mal bei dem mysteriösen Schatten auf den Mülltonnen. Doch die Kätzin bekam alles andere ebenso mit, was um sie herum geschah.
'Höfflich? Schön das du andere gleich mit vorstellst, ich denke das können sie selber.' sprach sie knurrend aber doch mit einem leicht amüsierten Unterton.
Sie erhob sich dann letzten endes, stellte ihren Schweif auf und ließ die anderen hinter sich, um die Silhouette nun genauer unter die Lupe zu nehmen.
Winterherz sah ihr kurz nach, zuckte dann mit den Schuterblättern und wante sich wieder zu der Kätzin auf dem Zaun.

Himmel knurrte leicht.Seid leise! Ihr seid so laut wie Zweibeinerkinder.Wenn mich Zweibeiner gesehen habe, haben sie Sachen nach mir geworfen,wenn sie uns sehen,sind werden wir Taubendreck.
Himmel bemerkte einen Schatten,in der Nähe der Mülltonnen.Rufen nicht rufen? Ich kann es mir auch eingebildet haben?Aber meine Sinne verlassen mich nie!
Himmel sah den Neuankömmling an.Er war jung und stank fürchterlich nach Zweibeiner. Die Katzte hat einen Besitzer,Sie würde niemalsl in der Wildniss überleben oder doch? Wer traut sich ihm jungen Alter so weit zu gehen?Weg vom Bau?
Wie heißt du? Nach deinem Geruch komst du von den Zweibeinern,oder? Meine Nase wird bestimt zuverlässig sein.

Zero sah genervt zu der Gestallt die langsam auf ihn zu kam. Was will die denn nun !?!
er sprang von der Mülltonne runter aber bewegte sich nicht aus dem Schatten raus.
Er bewegte sich hin und her , immerwieder 3 Schritte nach Links und dann wieder zurück.
Als die Kätzin ihn fast erreicht hatte , setzte er sich , sah sie mit leicht zusammengekniffenen Augen an aber sagte kein Wort.
Er musterte sie nocheinmal ausgiebig. Sie kommt nicht von hier , sie sieht nicht aus wie eine gewöhnliche Streunerin.
Und ihr begleiter auch nicht. Ich hab sie hier in der Gegend noch NIE gesehn , und ich kenn hier eig. alle. Sie müssen von weit her kommen.
Schließlich überkam Zero doch die Neugierde und er ließ seine , von der warmen Luft raue Stimme erklingen. Doch diesmal anders als sonst , nicht unfreundlich und aggressiv. Sondern neutral , schon fast freundlich. Sei gegrüßt Fremde ! verzeih mir ! ...aber ich muss meine Neugierde befriedigen. Ich kenne dich und deinen Begleiter nicht. Wo kommt ihr her und wer seid ihr ? nachdem er gefragt hatte , bewegte er sich sogar langsam aus seinen Schatten heraus , sodass das grelle Sonnenlicht auf sein Gemüt schien und sein Gesicht erhellte.

Delia lief weiter auf die Schatten zu,sie hört die Stimmen immer lauter. Ihre konzentration lag komplett auf den Schatten und Stimmen der anderen Katzen,sie wurde schneller und schneller und rannte so schnell sie konnte,ihre augen starten nur auf die Schatten sie hörte nur noch die Stimmen der Gestalten, doch dann passierte das unglaubliche. Vor Delias Kopf flatterte ein Schmetterling vorbei und sie dreht ab in die andere richung und lief hinter dem Schmetterling hinterher.JAA ein Schmetterling ich muss ihn einfach fangen dieses mal schaffe ich es. Der Schmetterling flog nach oben und Delia tat das gleich sie hüpfte und sprang wie ein Frosch. Ganze leise hhörte sie noch die stimmen der anderen Gestalten die sprachen. Der Schmetterling war nun so weit oben das Delia es aufgab an ihn dran zukommen.Sie drehte sich um und schaute ganz gespannt auf die Gestalten, mit langsamen Schritten näherte sie sich den gestalten mit ihrem Geduckten Kopf lag sie fast auf dem Boden. Langsam erkannte sie Spitze Ohren und dünne Körper. Sie schlich sich noch neher heran und erkannte andere Katzen.Jetzt stand sie ganz aufrecht ,sie roch die anderen Katzen schon,aber die rochen nicht wie die normalen Katzen. Schnell sprang Delia hinter einen nahe liegenden Busch und lauschte nach dem gespräch der anderen.

Der Schatte bewegte sich. Kurz zögerte sie und legte den Kopf schief.
Waschbärpelz überlegte kurz, ob sie es doch alles ignorieren sollte, doch da sprang es schon von der Tonne und kam langsam auf sie zu.
Die Kätzin ging noch eins zwei schritte, dann blieb sie endgültig stehen und betrachtete ihr gegenüber.
Sie musterte den dunkel, getigerten und muskulösen Kater. Kurz lauschte sie ihm und setzte sich.
Als er endete nickte sie und gab ihm die Gewünschte Antwort mit einem leicht krazigen Unterton:
'Wir kommen von weit her; von jenem Ort wo die verschneiten Berge den Himmel berühren und die Geister der Gezeiten über uns wachen... mein Name ist Waschbärpelz und der meines Begleiters ist Winterherz. Wir sind ewigkeiten gewandert um Katzen von 'unserer Art' zu finden. Doch bisher trafen wir nur auf Streuner und Hauskatzen...'
Ihre Schwanzspitze zuckte und ihre Ohren schlossen sich dem an.
'Und mit wem haben wir das Vergnügen? Nach Mensch... Zweibeiner scheinst du nicht zu riechen...' stellte sie fest und erhoffte sich ebenso eine Antwort.

Winterherz ignorierte seine Mutter die mit anderen ihre bekanntschaft machte.
Er sah lieber der aufgeweckten Kätzin hinterher die plötzlich begann einen Schmettering zu Jagen und ihn zu ignorieren schien.
Kurz mauzte er auf und sah dann Himmel nach, die sich plötzlich auch etwas entfernte....

"von jenem Ort wo die verschneiten Berge den Himmel berühren und die Geister der Gezeiten über uns wachen" !?! was soll das heißen ? diese Fremde Katze spricht in Rätseln. Und ihre Namen ? merkwürdig. Und wen wollen sie finden ?! ziemlich geheimnisvoll diese Fremden. Er sah kurz an der Kätzin vorbei , zu den anderen Katzen , dann sah er wieder zu ihr und meinte : Waschbärpelz ?...Winterherz ? sehr außergewöhnliche Namen. Ihr müsst wirklich von sehr weit weg gekommen sein. Hier trägt man solche Namen nicht. Diese Namen hat euch kein Zweibeiner gegeben stimmts ? ich glaube , schon einmal vor garnicht allzu langer Zeit einen ähnlichen Namen gehört zu haben. Der grau schwarze wandte sich ab von ihr und sah zum Himmel empor. Er dachte nach , aufeinmal zuckte er zusammen , ein kalter Schauder lief ihm über den Rücken. Nun wusste er wieder wo er schonmal diesen Namen gehört hatte. Naja aber egal...mein Name ist Zero , und richtig , ich bin kein Hauskätzchen was bei Zweibeinern lebt. Ich lebe mein eigenes Leben hier. Ich bin glücklich mit meinem Leben. Ich habe alles was ich hier zum Leben brauche. Es fehlt zwar oft etwas zu fressen aber irgendwie kommt man schon über die Runden. Er sah immer noch zum Himmel empor , doch aufeinmal guckte er wieder zur Kätzin und lächelte sogar. Er war von sich selbst erschrocken , warum redete er überhaupt mit dieser Kätzin ?! das is garnicht seine Art. Doch irgdenwie gefiel ihm das mal wieder mit anderen Katzen zu sprechen , erst recht wenn sie so etwas geheimnisvolles an sich haben.

Stimmen.
Der graue abgemagerte streuner erstarrte mitten in der Bewegung. Er kniff die dunklen Augen zusammen und sein ganzer Körper verspannte sich ruckartig. Stimmen waren ein schlechtes zeichen. Ein sehr Schlechtes. Er hob witternd die nase in die frische, eisige Morgenluft. Es waren Katzen, die er noch nie gerochen hatte. Sie waren in seiner Nähe. Aus dem Brustkorb der grauen gestalt groll ein knurren. Er drehte aufmerksam die Ohren in die Richtung aus der die Geräusche kamen. Es war wahrscheinlich in der nähe des nachbarhauses. Das Hungergefühl schlich sich wieder in seine sinne und gedanken. er hatte bis jetzt immer noch nichts gefunden, was er zu sich nehem könnte. Angespannt und mit zurückgezogenen Leftzen, wodurch seine scharfen zähne sichtbar wurden, jederzeit bereit sich und seine Nahrung zu verteidigen und zu kämpfen, wendete er sich dem ABfallhaufen wieder zu und fing erneut an, darin herumzuwühlen und Plastikverpackungen zu zerfetzen

Kristallnebel schüttelte den Kopf. Überall waren Stimmen. Sie musste eingeschlafen sein. Schon wieder. Wie so oft. Sie war einfach eine Träumerin, daran konnte man nichts ändern. Vorsichtig, jedoch mit einer gewissen Neugier, öffnete die kleine Weiße ihre Augen und erblickte auf dem Rasen unter der Fensterbank, auf der sie lag, eine kleine Ansammling von Katzen. Kristall kannte sie nicht. Sie war eine geübte Kriegerin. Wenn sie sich wehren musste, konnte es klappen. Bald war es wieder soweit. Die Blattleere stand bevor und die junge Kätzin brauchte echt nicht noch mehr Katzen, die ihr die Beute wegschnappten. Unsicher, was sie tun sollte, entscheid sich die weiße Katze dazu, zu einem Kater zu gehen, der mit einer Kätzin sprach. Ihre kleinen Pfoten machten leise Geräusche auf den verfaulten Blättern im Garten der Zweibeiner, als sie zu den zwei Fremden trat.
"Entschuldigung, wenn ich euch störe. Aber ich habe euch hier noch nie gesehen. Woher kommt ihr, Fremde ?"

'Nein, diese Namen gaben uns keine 'Zweibeiner'.' bestätigte sie ihm.
'Normalerweise leben wir zusammen mit anderen Katzen in sogenannten 'Clans'... man könnte sie auch als 'Stämme' bezeichnen. Man wird in so einen 'Clan' hineingeboren und erhält einen Namen, der sich im laufe der Zeit ändern kann. Der Name ist abhängig vom 'Rang' den man in der Gesellschaft hat. So wurde ich 'Waschbärpelz' und er 'Winterherz' genannt.' versuchte sie ihm zu erklären, da er doch leichtes Interesse daran zeigte. Die Kätzin zuckte mit den Ohren und hoffte ihn mit dieser knappen Erklärung nicht überfordert zu haben.
'Es ist ein wenig schwer das 'anderen Katzen' zu erklären...' fügte sie dann hinzu und meinte um das ganze ab zu runden: 'Zero... gabst du dir den Namen selbst? Von Zweibeinern kann er gar nicht erst stammen... die nennen ihre 'Hauskätzchen' nur 'Schnuckie, Miezie, Schnurrie...' zumindest trafen wir auf unserer Reise nur solche verwöhnten und verfressenen 'Kätzchen'' Waschbärpelz schnurrte kurz und verstummte dann wieder.
'Im Wald findet man oft die ein oder andere Maus... damals in unserem alten zu Hause leideten wir so gut wie nie Hunger. Jeder hatte seine Aufgabe und die Jäger brachten uns immer genug Nahrung... selbst in der 'Zeit des starken Schneefalls' wahren unsere Kätzchen immer gut genährt. Die gute alte Zeit, wo ist sie hin?! Wenn man alleine jagt oder nur zu zweit ist, hat man weniger glück...' die Kätzin seufzte und streckte sich.

Aufeinmal hörte sie eine Stimme. Waschbärpelz sprang auf und unwillkürlich stellte sich ihr Nackenfell auf. Doch es legte sich schnell wieder als sie eine weiße Kätzin erblickte, die einen doch recht friedliebenden Eindruck machte. 'Waschbärpelz... und ich bin durchaus eine Fremde in diesem Gebiet. Mein Gefährte Winterherz und ich sind auf großer Reise; auf der Suche nach Gesellschaft liebenden Katzen...' krächzte sie leicht und versuchte sich indirekt auszudrücken. Die Kätzin musterte die andere lang und sah dann wieder kurz zu Zero, der immernoch in den strahlendblauen Himmel sah und leicht abwesend wirkte.

Zero hörte ihr interessiert zu , nickte und beachtete die andere Kätzin die gerade dazu gekommen war garnicht.
Ja doch...ich glaube ich verstehe. Es hört sich doch irgendwie logisch an , mit vielen Katzen kann man doch mehr erreichen.
Und wenn jeder seine Aufgabe hat , dann....dann hat alles doch seine Ordnung. Er hoffte wenigstens zu verstehen. Es war
alles ziemlich verwirrend und fremd. Er kannte nur das Streunerleben und das Leben der Hauskätzchen. Doch von einem so genannten "Clanleben"
hatte er noch nie etwas gehört. Oh nein meinen Namen habe ich mir nicht selbst gegeben. Auch die Zweibeiner haben mir den nicht gegeben. Es war mein Vater ! Zero seufzte als er an seine Familie dachte. Aber du hast doch irgendwas gerade erzählt , das ihr irgendwas sucht. Das ihr Die Euresgleichen sucht oder so ? ist das der Grund ausdem ihr hergekommen seit ? er war total neugierig , es war mal was anderes. Nicht nur Hauskätzchen oder andere Streuner. Nein es waren "Clankatzen" , mit einer komplett neuen Lebensweise.

Ihre Schnurrhaare zuckten. Sie wandte sich wieder Zero komplett zu, doch behielt sie die weiße Kätzin im Auge.
'Das hast du richtig aufgefasst... alles hat seinen geregelten Gang.' mauzte sie und hörte ihm weiter zu.
Als er von seinem Vater sprach, entgang ihr das Seufzen nicht.
-Ach ja... Väter und ihre Kinder, welch wundervolle Beziehung- dachte sie.
Doch während diesen Gedankenzuges konnte sie sich ein leise grollendes Knurren nicht verkneifen.
Schnell fing sich Waschbärpelz wieder aus ihren Gedanken, schüttelte den Kopf und sah Zero wieder direkt an.
Auf seine Frage gab sie schnell Antwort:
'Korrekt... wir sind seit Ewigkeiten Unterwegs und suchen andere ClanKatzen, denen wir uns anschließen können, doch leider...'
sie brach kurz ab und seufzte lang
'Bisher waren es nur nieten. Wir trafen nur auf Einzelläufer und Hauskätzchen...'
Ihr Blick verdunkelte sich und sie kniff die Augen kurzzeitig zusammen. Wie gern hätte sie wieder ihren Heilerbau.
Sie vermisst den Duft der Heilkräuter so sehr. In dem Augenblick konnte sie sie riechen.
Waschbärpelz öffnete die Augen und schon war der Duft wieder verflogen.
Einen kurzen Blick schenkte sie auch Winterherz.
-Wie gern würde ich ihn unter anderen Kriegern sehen... wie er zum Mentor von einem Schüler erklärt wird... wie er eine junge, hübsche Kätzin findet und eigene Junge bekommt...-
Ihre Augen wurden glasig bei den Gedanken die in ihr Aufzogen.
'Wir brauchen unbedingt eine feste Bleibe... vielleicht melden sich dann auch wieder unsere Ahnen und senden mir ein Zeichen, wie es weiter für uns geht...' sprach sie leise grummelnd zu sich selbst und starrte auf das Gras, auf dem sie stand.

Zero drehte sich von der Kätzin weg , ging ein paar Schritte auf die anderen Katzen zu , blieb dann aber wieder stehen und sah sich kurz um.
Ahnen ?!? was meint sie damit denn schon wieder. er drehte sich erneut zur Kätzin um und sah sie mit leicht zusammen gekniffenen Augen an.
Du sagst ihr sucht Clankatzen !?! da muss ich euch enttäuschen. Ich lebe hier schon eine ganze Weile und kenne hier viele Katzen. Es sind ALLE Streuner und Hauskatzen. Sowas wie Clankatzen gibt es hier nicht. Ihr seid zum falschen Ort gekommen. Doch dieser Wunsch.."andere Clankatzen zu finden"....der ist mir nicht fremd. Vor ein paar Monden erschien hier aufeinmal ein merkwürdiger Kater , der trug auch soeinen..."Kriegernamen" oder wie ihr es auch nennt. Der hat auch irgendwas von Clankatzen finden und von einem "Sternenclan" gefaselt. Wir alle haben ihn für verrückt gehalten. Doch so plötzlich wie er kam...so plötzlich verschwand er auch wieder. Und er geriet in Vergessenheit , man sprach einfach nicht mehr drüber.

Kirstallnebel nickte als Waschbärpelz antwortete und hörte dem Kater zu und fauchte leise. Ihre Nackenhaare stellten sich auf und sie machte einen Buckel. Ihre Augen funkelten wild. Wie konnte dieser Kater nur behaupten, hier gäbe es nur Streuner und Hauskatzen, wo er sie selbst doch nicht kannte. Und wie Kristallnebel eine Clankatze war. Sie war eine Kriegerin und das konnte sie durchaus zeigen. Sie sah den Kater eindringlich an und ihre Stimme durchbrach die Bande zwischen den dreien, wie ein Messer ein Stück Fleisch zerteilt.
"Ich muss dich enttäuschen Kater. Hier gibt es durchaus Clankatzen. Tut mit leid, ich habe mich noch nicht Vorgestellt."
die weiße Katze machte eine Pause und funkelte den Kater wütend an. Niemand durfte in ihrer Gegenwart behaupten, dass es keine Clankatzen gibt. Ihr Entschluss war schnell gefasst, ein gekonnter Sprung und ein geübter Schlag, ließen den Kater auf den Boden treffen.
"Ich bin Kristallnebel. Und ich komme aus einem Clan, von weither. Dem Eisclan. Dieser Clan ist bekannt für seine guten Krieger und sein höfliches, wenn ihr Stolz jedoch gebrochen wird, aggressives, Verhalten. Ich selbst bin Kriegerin dieses Clans gewesen, doch war ich immer eine Träumerin und sagte Dinge voraus, die selten nicht geschahen. Ich musste den Clan verlassen und bin hier. Auf der Suche nach anderen, die sich meinem Ziel anschließen."
Die hübsche Kätzin ließ von dem Kater ab. Sollte er sich doch einfach hier verkrümeln. Wenn er nichts von Katzen wie Kristall hielt.

Sanft erhob sie den Kopf, blieb da wo sie war und sah ihm die paar schritte nach.
Ihre Augen weiteten sich und ihre Ohren waren gespitzter den je.
'Was!? W-warte!' die Kätzin sprang Zero die zwei-drei Schritte nach.
'Was war das eben? Ein Kater der auf der gleichen Suche wie wir war!? Kannst du dich noch erinnern wohin er gelaufen ist?' fragte sie und ihre Pfoten begannen zu kribbeln.
-Vielleicht sind wir doch näher dran als wir denken-

Waschbärpelz zuckte zusammen als sie nur noch einen leicht dumpfen Aufschlag neben sich hörte.
Sie sah zur Seite, wo eben noch Zero stand; dieser lag plötzlich jedoch auf dem Boden und auf ihm drauf standt die weiße Kätzin, die Waschbärpelz, vertieft im Gespräch mit Zero, fast vergessen hätte. Als sie das hörte zuckten ihre Schnurrhaare.
'Moment... gibt es hier ClanKatzen oder nur eine ClanKatze?' sie sah die weiße bit ungläubigen Augen an.
-Kristallnebel- hallte es im Kopf der Kätzin wieder.
Sie schritt auf die Weiße zu und neigte nochmal den Kopf zur direkten Begrüßung.
'Wir kommen von sehr Weit her und gehörten dem FrostClan an.' sprach sie ruhig und fuhr fort:
'Winterherz ist ebenso ein Krieger und ich bin eine HeilerKatze.'
Waschbärpelz begann leicht zu schnurren. Sie hätte nicht gedacht, das gleich nach ihrem Letzten Gedankenzug so etwas passieren könnte.