Windspiel
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Ein kühler Wind strich mir um die Ohren, spielte mir ein Lied und ich folgte ihm bis hierhin.
 
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Momentaner

 Mond:


Kapitel 1 - Zusammenkünfte.  Vollmo11

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Jahreszeit

Kapitel 1 - Zusammenkünfte.  Winter10
 
Blattleere.

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Tageszeit

Kapitel 1 - Zusammenkünfte.  Winter10

Nacht, kurz nach Sonnenuntergang.

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Wetter

Kapitel 1 - Zusammenkünfte.  Vollmo10

Die Sonne hat dem strahlenden Vollmond und den Sternen platzgemacht, der zur ersten Vollmondversammlung der beiden Clans zusammenruft. Die letzten Sonnenstrahlen haben trotz fortschreitender Blattleere die Luft erwärmt und eine warme Brise streicht durch die Territorien.

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 Kapitel 1 - Zusammenkünfte.

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BeitragThema: Kapitel 1 - Zusammenkünfte.    Kapitel 1 - Zusammenkünfte.  EmptySo Aug 21 2011, 13:56

'Rückt zusammen, junger Krieger. Rückt zusammen.'

Die Zeit der Blattleere rückt näher.
Es scheint so, als würde alles in bester Ordnung sein.
Keine Rivalitäten zwischen den Clans, und das natürliche Gleichgewicht scheint ausgewogen.
Doch dann spüren die Katzen, die es mit schnellen Schritten, immer kälter wird.
Die Temperaturen ziehen in die Tiefe, und die Beute verkriecht sich in der hintersten Ecke.
Es schein knappt zu werden, und keiner weiß was zu tun ist.
Sie tappen im Dunkeln, und gerade jetzt gibt der SternenClan keine Botschaft an die Clans.
Was sollen sie tun, um zu überleben? Als wenn das nicht schon genug wäre, fehlt dem SonnenClan ein Heiler.
Und keiner scheint zu wissen, was jetzt am besten zu machen wäre.
Schaffen sie es allein, oder muss aus zwei Grund auf verschiedenen Gruppe, eine werden?

Folge den Spuren im Schnee.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Zusammenkünfte.    Kapitel 1 - Zusammenkünfte.  EmptyMi Aug 24 2011, 05:38

Weizenkorn tappe noch verschlafen aus dem Kriegerbau. Das Moos im inneren war diese Nacht von leichtem Tau überzogen gewesen, und der Krieger hatte eine halbe Ewigkeit gebraucht, um einen ruhigen Schlaf zu finden.
Langsam begann er sich zu schütteln. Tausende kleine Tröpfchen flogen in alle Richtungen davon und hinterliessen kleine Punkte auf dem Lagerboden.
Weizenkorn atmete tief die Luft ein. Sie war noch rau vor Kälte, und ihm wurde bewusst wie kurz bevor die Blattleere stand. Unwillkürlich begann der junge Kater, mit den Ohren zu zucken. Er mochte es nicht, wenn es zu schneien begann und Eiszapfen sich an den Bäumen bildeten. Auch waren sie in dieser Zeit schutzlos, gegen Greifvögel und Eulen. SIe würden keine Chance haben, wenn sie angegfiffen würden. Weizenkorn musste an seine Schwester denken. Seit Tagen schon ging sie ihm nicht mehr aus dem Kopf. Immer wieder hörte er ihren verzweifelten Schrei, sah ihre kampfhaften Bewegungen vor seinem inneren Auge. Die Situation, in der er diejenige verloren hatte, der er am nächsten gestanden war.
Unruhig wanderte sein Blick zum erbärmlichen Frischbeutehaufen. Von der beutereichen Blattgrüne war nichts mehr zu sehen. Auch Weizenkorns Magen fühlte sich leer an. Ein Grummeln zeigte seinen Hunger. Aber er hielt sich zurück. Andere hatten es nötiger als er.
Noch war der Kater alleine. Die frühe Stunde liess die anderen noch schlafen. Wie lange, dass wusste er nicht. Eine Totenstille lag über dem Lager, und liess Weizenkorn einen Schauer über den Rücken laufen. Es erinnerte ihn so stark an die letzte Epidemie des grünen Hustens.
Um sich von den tristen Gedanken abzulenken, schüttelte der Krieger kräftig den Kopf. Es war, als wolle er böse Geister aus seinem Kopf verdrängen. Leise sprach ein ein Gebet zum SternenClan. Wenn er ihnen doch nur einen Rat geben würde. Langsam setze sich Weizenkorn auf den kalten Boden. Ein Blick war starr auf den Lagereingang gerichtet. Er wäre bereit zu kämpfen wenn etwas käme. Aber es kam nichts. Und es würde auch nichts kommen. Aber Weizenkorn redete sich ein, so etwas Gutes zu tun. Und schliesslich war das das einzige, was er jeh konnte. Er mochte weder gut klettern, noch gut schwimmen oder kämpfen können. Aber helfen.. das machte er gerne. Und so wartete er, dass sich etwas in dem stummen Lager tat, und wartete, und wartete, bis die Sonne langsam hinter dem Horizont aufging.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Zusammenkünfte.    Kapitel 1 - Zusammenkünfte.  EmptyMi Aug 24 2011, 05:57

[First Post]

Es war kalt, sehr kalt als Flinkauge ein Auge öffnete und die klamme Kälte auf ihrem Pelz spürte, eine Kälte die unmöglich so kalt sein konnte. Oder täuschte die Kätzin sich? Sie hoffte es würde nicht noch kälter werden in der Blattleere, sie standen erst kurz davor, da einige Blätter noch auf den Bäumen lagen und vor allem die Kätzin spürte den Tau auf ihrem Fell, was ihr sehr unangenehm war, weswegen sie aufstand und sich schüttelte, an einigen Stellen putzte sie sich das Fell an einigen Stellen, wo noch Tau haftete.
Sie hatte sehr schlecht geschlafen, irgendwie immer ein und dieselbe Stelle passiert und dennoch konnte sie keinen Schluss ziehen was dies bedeutete. Jedoch machte sie sich nicht so viele Gedanken darüber, sondern wollte wissen was all diese Kälte bedeutete und warum ihr Fell sich kalt und nicht warm anfühlte obwohl sie eine gewisse Wärme ausstrahlte. Sie dachte über vieles nach und erinnerte sich an die ganzen Blattleeren. Sie waren eindeutig wärmer gewesen und das auch in dieser Zeit.
Es war noch frühmorgens und dennoch war es so kühl…kühler als normalerweise. Was waren dies für Zeichen? Warum hatte der SternenClan ihr keine Nachricht gesendet? Sie hatte diese als ehemalige Heilerin bekommen, aber warum nicht mehr jetzt? Oder war es an der Zeit der neuen Generation das Wort geben? Flinkauge wusste es nicht und seufzte miauend auf.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Zusammenkünfte.    Kapitel 1 - Zusammenkünfte.  EmptyMi Aug 24 2011, 06:18

Lager
Funkelstern schlief noch im Anführerbau, als ein Lichtstrahl hereinfiel und ihr ins Gesicht leuchtete. Hoffnungsvoll schlug sie die Augen auf, doch sie musste enttäuscht feststellen, dass das kleine Zeichen von Sonne keinerlei Wärme mit sich brachte. Seufzend und mit steifen Gliedern richtete sich die Kätzin auf. Die Nacht war kühl gewesen – nichts Außergewöhnliches im Blattfall.
Die Anführerin schüttelte sich kräftig, um wach zu werden und die an ihrem Fell hängengebliebenen Moosfetzen aus ihrem Nest loszuwerden. Die Hartnäckigsten entfernte sie mit ihren Zähnen. Anschließend streckte sie sich ausgiebig – erst die Vorderbeine, dann die Hinterbeine. Noch einmal schütteln und schon kam ein bisschen mehr Wärme in ihren Körper.
Als sie ihre morgendliche Kurzwäsche durchführte, merkte sie, wie dünn sie geworden war. Sie konnte jede einzelne Rippe zählen. Auch ein leises Knurren konnte sie hören. Blattfall hinterlässt eben Spuren. dachte sie und kümmerte sich nicht weiter darum. Es gab Katzen im Clan, die Beute dringender hatten als sie. Außerdem war sie Hunger schon gewöhnt – knappe Beute war nichts Neues.
Als Funkelstern mit ihrem Morgenritual fertig war, trat sie langsam aus ihrem Bau und blinzelte. Die Sonne war schon etwas aufgegangen, doch von Wärme konnte keine Katze etwas behaupten – genauso wenig wie von reichlich Beute. Hungrig betrachtete Funkelstern den kleinen Beutehaufen. Später, wenn eine Jagdpatrouille zurückgekehrt sein wird, wird es schon besser aussehen. Wie in jeder Zeit, in der Beute knapp wurde, sorgte sie sich sehr um ihren Clan. Bekommen alle genug zu essen? Vor allem die, die es am Nötigsten haben? In der Zeit des Blattfalls und vor allem in der Blattleere hatte sie gestärkt ein Auge auf den Frischbeutehaufen – nicht, weil sie alles kontrollieren wollte, sondern weil sie sich immer große Sorgen um ihren Clan machte, wenn Beuteknappheit herrschte.
Da erblickte die Anführerin Weizenkorn. Sie ging mit noch etwas steifen Schritten – ihr war immer noch nicht ganz warm – auf den Kater zu. „Hallo,Weizenkorn! Konntest du gut schlafen?“
fragte Funkelstern. Sie sorgte sich um ihre Clan-Kameraden immer so, als wären sie allesamt ihre Kinder. Manchmal nahm ihre Stimme dabei auch einen mütterlichen Ton an – was sie aber versuchte, zu vermeiden. Sie wollte nicht allzu aufdringlich sein.


Zuletzt von Funkelstern am Mi Aug 24 2011, 23:32 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Zusammenkünfte.    Kapitel 1 - Zusammenkünfte.  EmptyMi Aug 24 2011, 06:46

'Den Gebrauch der Kräfte, die man hat, ist man denen schuldig, die sie nicht haben.'

Ein leises Vogelrufen drang an das Gehör der Rötlichen,
die zu einer festen Fellkugel zusammen gerollt in ihrem Nest lag.
Sie schlug die Augen auf, und sah alles für einen Moment verschwommen,
als wäre ihr Kreislaufsystem geschwächt.
Sie spürte wie aus ihrer Magengegend ein lautes Knurren drang.
Beschämt blickte sie sich um Bau um, um sicher zu gehen,
dass niemand dieses verstohlende Anzeichen
ihres niederschmetternden Hungers bemerkt hatte.
Die schlanke Gestalt der Katze richtete sich zu voller Größe auf,
und ihr rauchschwarzer Schatten erfüllte nun den ganzen Raum.
Sie machte einen Buckel und gähnte, obwohl sie gerade erst geschlafen hatte.
Das frostige Wetter ging ihr ziemlich nahe.
Es zerrte an ihren Nerven und machte sie nervös.
Etwas stimmte einfach nicht.
Etwas war anders.
Aber niemand konnte genau sagen was es war.
Wenn man genauer darüber nachdachte, wollte es auch niemand wahrhaben.

Sommernacht warf einen flüchtigen Blick auf ihr Fell,
was genau an der Stelle lag, wo es gestern auch gesessen hatte.
Sie hatte einen sehr ruhigen schlaf, und es verfingen sich selten Moosfetzen in ihrem Pelz.
Mit langen Schritten trat sie ins Freie, wo sie eine kühle Brise erwartete.
Sie spürte wie sich ihr Herz zusammen krampfte,
und ihr ganzer Körper unkontrolliert zu zittern begann.
Gern mal vergaß sie, was sich außerhalb ihres Schlafplatzes abspielte.
Diese grausamen Temperaturen waren der Katze relativ neu,
und sie wusste nicht so recht, wie sich dagegen rüsten sollte.
Am liebsten würde sich sich einfach an die nächst beste Katze kuscheln,
und die Welt um sich herum vergessen. Ihr Ehrgefühl war enorm stark,
doch gegen tiefste Blattleere war es machtlos.
Sie sah sich um, und entdeckte einen hellbraunen Kater.
Ein Lächeln stahl sich auf ihre Lippen,
jedoch verschwand es ebenso schnell, wie es gekommen war.
Ein letzter, fröhlicher Glanz zeigte sie in ihren bernsteinfarbenden Augen.
Sie trat näher und nickte kurz.
Auch Funkelstern hatte sich genährt und die Rote murmelte kurze Worte der Begrüßung.
Mit einem Blick auf den, wie leer gefegten Frischbeutehaufen,
richtete sie ihr Wort an die Anführerin.
'Ich schätze wir sollen Jagen, und die Grenzen kontrollieren.'
Ihr Blick wanderte kurz zu Weizenkorn.
'Wir sind wenige Krieger, aber wenn Frostfeuer im Lager bleibt,'
für einen kurzen Moment stockte sie.
'Könnten Weizenkorn und ich los gehen.'
schloss sie dann, und zwang sich,
nicht wieder unsicher zu ihrem Clangefährten zu sehen.

Stattdessen richtete sie ihren Blick auf die Sonne,
fast so, als wolle sie, sie beschwören ihnen wieder zu gebrauchte Wärme zu geben.
Die mageren Sonnenstrahlen, die Sommernacht wirklich erreichten,
waren wie ein Tropfen heißem Wassers auf Stein.
Sie halfen nicht wirklich weiter.
Sie spürte wie Unruhig der ganze Clan in den letzten Tagen geworden war.
Und auch wenn sie keinen besonderen Posten hatte, gut war das nicht.

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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Zusammenkünfte.    Kapitel 1 - Zusammenkünfte.  EmptyMi Aug 24 2011, 08:11

Frostfeue, die 2. Anführerin des SonnenClans, wurde vom leisen Miauen geweckt und von einer allumfassenden Kälte, die sich in Frostfeuers ganzen Körper einzufinden schien.
Die 2. Anführerin schlug die Augen auf. In ihrem Moos, das zum Schlafplatz umfonktioniert war, klebte Reif.
Als Frostfeuer mit ihrer Pfote darüber fuhr, merkte sie, dass das Wasser gefroren war und sehr kalt. Eis.
Sie stand auf und schüttelte sich, sodass kleinere Moos-eiskristalle aus ihrem Fell hinunterfielen.
Frostfeuers putzte sich kurz, sodass ihr sediges, kaltes Fell geglättet war und trat aus dem Kriegerbau.
Ihre Ohren stellten sich neugierig auf, als sie die kleine Gruppe in der Mitte des Lagers erspähte, die aus Weizenkorn, Funkelstern und Sommernacht bestand.
"Guten Morgen." miaute die Anführerin höflich und schnurrte kurz. Ihre Worte bildeten kleine Wolken an der Luft. Es ist viel zu kalt für Blattfall, auch wenn in ein paar Monden schon wieder Blattleere ist. dachte die 2. Anführerin besorgt, sie sorgte sich um sich selbst und ihre Clankameraden.
Da sie Sommernachts letze Worte gehört hatte, maiute die.
"Ja ich denke auch, das wäre die beste Lösung." Die 2. Anführerin schaute fragend zu Funkelstern, ihrer geliebten Anführerin die sich immer mehr um andere als um sich selbst sorgte.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Zusammenkünfte.    Kapitel 1 - Zusammenkünfte.  EmptyMi Aug 24 2011, 23:32

Lagerlichtung
Funkelstern begrüßte Sommernacht und Frostfeuer mit einem freundlichen Lächeln. Während die 2. Anführerin sprach, fielen ihr besonders die kleinen Wölkchen auf. Unbewusst trat sie von einem Bein aufs Andere, damit ihr endlich ein bisschen wärmer wurde. Es ist wirklich kalt... so kalt war es doch noch nicht im Blattfall. dachte die Kätzin besorgt. Dann schüttelte sie kaum merkbar den Kopf. Sie konnte eh nichts am Wetter ändern – jetzt gab es etwas anderes Wichtiges.
„Okay, Sommernacht und Weizenkorn. Bitte geht auf Morgenpatrouille – und schaut, ob ihr unterwegs vielleicht ein bisschen Beute findet.“ miaute Funkelstern. Wenn bei dieser Kälte überhaupt Beute unterwegs ist... dachte sie besorgt, behielt ihre Zweifel aber für sich. Hoffentlich kommen wir heil' durch die Blattleere...Wir haben ja noch nicht mal einen Heiler oder eine Heilerin. Und Flinkauge ist im Ruhestand – von ihr kann keine Katze erwarten, dass sie die Aufgaben der Heilerin wieder voll übernimmt. Die Anführerin nickte den beiden Kriegern zu, die bald aufbrechen würden. Dann schaute sie zu Frostfeuer – der 2. Anführerin, die sie immer so lieb und zuverlässig unterstützte. Funkelstern wusste, dass sie ihr alles anvertrauen konnte.
„Frostfeuer, kommst du bitte mit in meinen Bau?“ bat die Anführerin. Ob Flinkauge auch etwas gemerkt hat? fragte sie sich. Ich werde sie wohl besser erst einmal nicht wecken.
beschloss sie und machte sich wieder auf den Weg zum Anführerbau.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Zusammenkünfte.    Kapitel 1 - Zusammenkünfte.  EmptyDo Aug 25 2011, 04:16

Weizenkorn nickte Funkelstern zu und neigte respektvoll den Kopf. Das Lager war mittlerweile etwas in Bewegung gekommen und der Krieger war froh, helfen zu können. Schnell leckte er sich noch einmal über sein kurzes, raues Fell. Seine Augen wanderten nochmal durch das Lager. Sein Herz bekam abermals einen leichten Stich, als er die magere Beute auf dem noch magereren Frischbeutehaufen sah. Ja, sie hatten die Jagd wirklich nötig. Mit dem Schwanz gab der Hellbraune Sommernacht ein zeichen. "Von mir aus können wir jetzt. Ich bin bereit. Hoffentlich macht der MondClan keinen Stress." Er seufzte leise.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Zusammenkünfte.    Kapitel 1 - Zusammenkünfte.  EmptyDo Aug 25 2011, 08:29

Frostfeuer nickte ernst, und schuate den beiden Katzen hinterher, die Seite an Seite aus dem Lager trabten.
Hoffentlich fangen die Beute mal wieder etwas Frischbeute. Wenigstens gibt es im Lager keinen Streit zwischend en einzelnen Katzen. Die vermutlich harte, kommende Blattleere wird auch so schon anstrengend genug.
Frostfeuer beobachtete, wie viele der Katzen unbewusst kleien Schritte machten und sich wärmten, die viel kürzeres Fell hatten als sie - sie mussten also noch viel erbärmlicher frieren.
Die 2. Anführerin verzog kurz mitleidsvoll das gesicht, bevor sie ihrer Anführerin respektvoll wie es sich gehörte hinter her trabte, die für sie eigentlich mehr wie eine Schwester war.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Zusammenkünfte.    Kapitel 1 - Zusammenkünfte.  EmptyDo Aug 25 2011, 22:08

Anführerbau
Funkelstern bemerkte dankbar, dass Frostfeuer ihr folgte. Sie schob sich zwischen den Farnen hindurch, die vor dem Eingang ihres Baus wuchsen, ging ein paar Schritte in den Bau hinein und setzte sich dann, den Schweif ordentlich über die Pfoten gelegt. „Frostfeuer, ich mache mir Sorgen.“ miaute die Anführerin. „Es ist für diese Zeit ungewöhnlich kalt, und die Beute verkriecht sich lieber, anstatt draußen herumzulaufen. Selbst wenn sie keinen Wintervorrat angelegt haben – wie lange werden wir uns von den Beutetieren ernähren können? Sie sind alle so mager wie wir, davon wird noch nicht mal ein Schüler richtig satt.“ die Kätzin machte eine kurze Pause, dann fuhr sie fort: „Frostfeuer, ich mache mir ernsthafte Sorgen. Nicht nur, weil die Beute so knapp ist, es ist jetzt schon so kalt. Es ist noch nicht mal richtig Blattleere, wie kalt soll es erst da werden? Der Frischbeutehaufen wird nicht voller. Von dem Wenigen, was wir fangen, können wir kaum etwas lagern, momentan brauchen wir jeden Bissen.“ Funkelstern schaute die 2. Anführerin an. Sie setzte immer sehr viel auf Frostfeuers Meinung.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Zusammenkünfte.    Kapitel 1 - Zusammenkünfte.  EmptySa Aug 27 2011, 07:38

Frostfeuer setzte sich der nAnfüphrerin gegenüber. Sie schien sich immer um die anderen mehr Sorgen zu machen, als um sich selber, eine ehrbare Eigenschaft. Eine Eigenschaft, die man in dne heutigen Tagen nicht mehr oft vorfand.
Mit ernster Miene fügte die 2. Anführerin noch hinzu. "Was ist, vor allem noch zusätzlich, wenn der grüne Husten ausbricht? ir haben keinen Heiler und Flinkauge wird sicherlich nicht den vollen Posten übernehmen können."
Sie überlegte wieder und wählte die nächsten Worte mit Bedacht. "Die Beute ist wirklich ziemlich rar. Wir finden kaum noch etwas, auch die beste und erfahrensten Krieger nicht. ich weiß auch keinen Rat mehr. Der Fluss ist mittlerweile auch zugefroren, an die wertvollen Fische kommen wir erst recht nicht mehr ran. Es ist so kalt, selbst die Beutetiere, die normalerweise jetzt erst anfangen, ihren Wintervorrat anzulegen, halten mittlerweile schon Winterschlaf. Wie wollen wir noch Eichhörnchen oder Kaninchen fangen, wenn die sich in ihrem Bau oder in irhen Kobeln verstecken? Ich weiß wirklich keinen Rat mehr. Dem MondClan geht es vermutlich auch nicht besser." Ratlos blickte Frostfeuer Funkelstern an.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1 - Zusammenkünfte.    Kapitel 1 - Zusammenkünfte.  EmptyDi Aug 30 2011, 22:06

Anführerbau
Funkelstern schaute Frostfeuer mit müden und matten Augen an. „Dieser Blattfall ist besonders schwierig. Du hast vollkommen Recht, wir finden kaum noch Beute... was sollen wir nur machen? Ich wünsche dem MondClan zwar nicht, dass er Probleme hat wie wir, aber zumindest wird dann Frieden herrschen... und selbst wenn, ich traue Schauderstern nicht zu, dass er uns angreift und unsere jetzige Situation ausnutzt.“ Die Kätzin wurde von einem starken Hustenanfall ergriffen.
„Frostfeuer...“ miaute sie mit brüchiger Stimme. „... mir geht es gar nicht gut. Diese Kälte... der Beutemangel...“ sie hustete noch einmal, so stark, dass es ihren ganzen Körper erschütterte. „Du musst von nun an den Clan anführen. Ich lebe mein letztes Leben und fühle mich richtig schlecht. Ich glaube...“ erneut musste sie unterbrechen, um zu husten. Funkelstern legte sich auf ihr Nest. Auf einmal sah sie alt, zerbrechlich und krank aus. Das Atmen tat ihr weh, jede einzelne Bewegung schmerzte. „Frostfeuer, ich kann nichts mehr für den Clan tun. Du musst ihn von nun an anführen, ich weiß, dass ich ihn mit gutem Gewissen in deine Pfoten legen kann. Du wirst eine großartige Anführerin sein.“ Ihr Blick starrte auf etwas hinter der zweiten Anführerin. „Du bist Nebelhauch? Meine Schwester? Du bist gekommen, um mich zu holen... ich bin bereit.“ Noch einmal sah Funkelstern Frostfeuer an. „Ich werde immer bei dir und beim Clan sein.“ Dann sank ihr Kopf auf das Nest. Ihr Körper bewegte sich nicht mehr.
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Sorry, wenn das irgendwie etwas dramatisch ist, ich wusste nicht genau, wie ich das formulieren sollte...
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